Auszug - Kampagne "Kein Raum für Missbrauch" unterstützen  

 
 
11. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3.1
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mi, 20.03.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0390/XIX Kampagne "Kein Raum für Missbrauch" unterstützen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU/B90/GrüneBezirksamt
Verfasser:Stephan Schmidt
Harald Muschner
Torsten Hauschild		 
Drucksache-Art:ErsuchenVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Jugend, Familie und Soziales
 
Wortprotokoll
Beschluss
Herr Muschner bittet darum diese Kampagne zu unterstützen

Herr Muschner bittet darum diese Kampagne zu unterstützen.

 

Herr Höhne macht deutlich, dass die Kampagne durchaus unterstützenswert ist, aber erst vor kurzem ein Ersuchen zum Thema Kinderschutz beschlossen wurde, bei dem gerade auch die Kirchen angeschrieben wurden. Diese würden mit dem vorliegenden Ersuchen dann ein weiteres Mal innerhalb kurzer Zeit Post bekommen. Er plädiert daher dafür, erst das Ergebnis zum Thema Kinderschutz abzuwarten.

 

Es gibt eine Diskussion über die Drucksache.

 

Frau Köppen äußert sich verwundert darüber. Ihrer Meinung nach geht es hier um ein Thema, dass mittlerweile kein Tabu mehr ist und das immer wieder aufgegriffen und umgesetzt werden sollte. Sie verweist in diesem Zusammenhang auch auf das Projekt Notinsel. Wichtig ist in diesem Fall, dass der Öffentlichkeit und vor allem den Kindern signalisiert wird: "Hier bist du sicher."

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses beschließen einstimmig bei einer Enthaltung, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, das Ersuchen - Drucksache Nr. 0390/XIX -

 

Das Bezirksamt wird ersucht, die Kampagne "Kein Raum für Missbrauch" zu unterstützen und in den Einrichtungen des Bezirks bekannt zu machen sowie für eine Auseinandersetzung mit dem Thema Kindesmissbrauch und die Erstellung von Schutzkonzepten zu werben.

anzunehmen.

  
 

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