Auszug - Offensive für den Mittelstand Mitberatung: Verwaltungsausschuss
Herr Schmidt verliest das
Beratungsergebnis des mitberatenden Verwaltungsausschusses. Anschließend begründet Herr Vetter die
Drucksache seitens der antragstellenden Fraktion. Frau BzBm’in Wanjura stimmt der
Drucksache grundsätzlich zu, schlägt jedoch folgenden Änderungsantrag vor: Zur Förderung des Mittelstandes wird
das Bezirksamt ersucht mitzuteilen, welche Maßnahmen zur Vereinfachung von
Verwaltungsverfahren für Gewerbetreibende durch die Senatsverwaltungen
eingeführt wurden bzw. welche ordnungsrechtlichen Verfahren im Sinne der
Entbürokratisierung abgeschafft bzw. modifiziert werden. Weiterhin erklärt sich Frau
BzBm’in Wanjura bereit, den Ausschussmitgliedern u. a. das Scholz-Papier
zur Verfügung zu stellen. Herr Vetter übernimmt den von Frau
BzBm’in Wanjura vorgebrachten Änderungsantrag und bittet um ein Exemplar
der von Frau BzBm’in Wanjura genannten Unterlagen für seine Fraktion. Frau BzBm’in Wanjura sagt dies
zu und bietet an, aufgrund des Umfangs der Unterlagen jeder Fraktion ein
Exemplar zur Verfügung zu stellen. Frau Burk fragt nach, ob die
Möglichkeit seitens der Wirtschaftsabteilung des Bezirksamtes besteht, an die
Senatsverwaltung in gebündelter Form das gesammelte Wissen bezüglich
überflüssiger gesetzlicher Vorschriften weiterzugeben. Außerdem regt sie an, in
der nächsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses einen gesonderten
Tagesordnungspunkt zum Thema aufzunehmen. Herr Schmidt greift den von Frau Burk
genannten Vorschlag auf und sagt dies zu. Anschließend geht Frau BzBm’in
Wanjura auf die von Frau Burk geäußerten Fragen ein. Herr Boeck möchte wissen, ob ein
Leitfaden für Bürger existiert, die ein Unternehmen gründen wollen. Frau Lenk bejaht dies und erklärt,
dass ein “Checkliste” vorhanden ist. Sie weist jedoch darauf hin,
dass es sich bei Unternehmensgründungen stets um Einzelfälle handelt und daher
alle zukünftigen Unternehmer eine ausführliche Beratung durch die
Wirtschaftsstelle erhalten. Oft sei aber ein großer ordnungs- und
genehmigungsrechtlicher Aufwand unumgänglich. Weitere Nachfragen werden von Frau
BzBm’in Wanjura und Frau Lenk ausführlich beantwortet. Es wird
folgender Beschluss gefasst: Die
Mitglieder des Wirtschaftsausschusses beschließen einstimmig, der
Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, das Ersuchen - Drucksache Nr.
475/XVII - : Zur Förderung des Mittelstandes wird
das Bezirksamt ersucht mitzuteilen, welche Verordnungen, Genehmigungen,
Statistikzuarbeiten etc., die der privaten Wirtschaft in den vergangenen
Jahrzehnten durch den Verordnungsgeber (u. a. Land Berlin) auferlegt wurden,
für die ordnungsgemäße Arbeit des Bezirksamtes sowie der privaten Wirtschaft
entbehrlich erscheinen und damit abgeschafft bzw. modifiziert werden können. in folgender geänderter Fassung
anzunehmen: Zur Förderung des Mittelstandes wird
das Bezirksamt ersucht mitzuteilen, welche Maßnahmen zur Vereinfachung von
Verwaltungsverfahren für Gewerbetreibende durch die Senatsverwaltungen
eingeführt wurden bzw. welche ordnungsrechtlichen Verfahren im Sinne der
Entbürokratisierung abgeschafft bzw. modifiziert werden. |
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