Auszug - Musikschule Reinickendorf zur Kooperation mit Partnerschulen entwickeln  

Frau Richter begründet das Ersuchen seitens der antragstellenden Fraktion.

Frau BzStR’in Schultze-Berndt gibt Erklärungen zu den bestehenden bezirklichen studienvorbereitenden Kursen der Musikschule in Reinickendorf. Nach ihrer Auffassung gäbe es nur wenig Synergieeffekte durch eine Kooperation mit anderen Musikschulen im Land Berlin.

Auf Nachfrage von Frau Klünder erwidert Frau BzStR’in Schultze-Berndt, dass sich jeder Schüler in eine Musikschule in einem Bezirk seiner Wahl anmelden könne.

Frau Sollfrank ist der Meinung, dass es keine Veränderungen in der Musikschule von Reinickendorf geben sollte und begründet ihre Auffassung.

Herr Schätzel geht in seinen Ausführungen auf die wirtschaftliche Sicht der Kurse pro Schüler an der Musikschule ein.

Herr Käber erklärt, dass nach der Liste im Haushaltsplan im Jahr 2011 für 12 Schüler insgesamt Kosten in Höhe von 23.000 Euro entstanden seien. Die Einnahmen jedoch nur 7.800 Euro. Es entstehe ein Defizit von ca. 15.000 Euro. Er ist der Meinung, dass für einen relativ kleinen Personenkreis hohe Mittel aufgewendet werden.

In der anschließenden Beratung zur Drucksache gehen die Ausschussmitglieder auf den Zweck einer staatlichen Musikschule sowie auf die finanziellen Aspekte ein.

Herr Droske bittet, zum Thema des Antrags zurück zu kommen, um dann die Diskussion zu beenden.

Herr Teller schlägt eine Vertagung zur Drucksache vor, damit er seitens der antragstellenden Fraktion über den Antrag beraten könne.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Die Mitglieder des Kulturausschusses beschließen einstimmig, die Beratung der Drucksache – Nr. 0129/XIX – zu vertagen.