Auszug - Personenfährverkehr zu Inseln in Tegel aufrechterhalten
Herr Karge begrüßt Herrn Haberkern und Herrn Gerard und erteilt beiden Herren Rederecht. Herr Haberkern ist Eigentümer der Insel Valentinswerder. Ihm gehören ca. 90 % der Fläche. Herr Gerard ist Mitglied des Segel-Clubs Frithjof-Haveleck.
Herr Droske begründet die Empfehlung seitens der antragstellenden Fraktion.
Herr Boeck berichtet über seine Erkundigung von der Insel Valentinswerder. Sie ist schon seit dem Jahr 1860 in Privatbesitz und wird privatwirtschaftlich betrieben. Hier sollte keine Änderung vorgenommen werden.
Herr BzStR Lambert erklärt, dass Herr Haberkern und Herr Gerard vor einigen Monaten bei ihm waren. Sie berichteten, dass der Betreiber der Fähren, Herr Burchadi, die Personenfähre einstellen wird. Für die Aufrechterhaltung des Personenfährbetriebes bestehen nicht nur private, sondern auch kommerzielle und öffentliche Interessen. Es sollte eine einvernehmliche Lösung mit dem Berliner Senat gefunden werden.
Herr Haberkern schildert kurz die Nutzung und den Zustand seiner Insel. Ein kleiner Teil der Insel (ca. 10 %) wird von anderen Eigentümern und einem Segelclub genutzt. Der überwiegende Teil der Insel sei öffentlich für Verkehr und Spaziergänger. Er würde es bedauerlich finden, wenn keine Lösung für die Personenfähre gefunden werden kann. Somit gäbe es auch keine Verbindung mehr zwischen Tegel-Ort und Spandau.
Herr Gerard berichtet kurz über den Segel-Club Frithjof-Haveleck. Es ist ein gemeinnütziger Verein mit einer sehr aktiven Jugendabteilung. Er würde es begrüßen, wenn der Fährverkehr öffentlich eingebunden werden könnte.
Herr BzStR Lambert weist auf das Grundproblem mit den Fähren hin. Herr Burchadi ist auch der Betreiber der Autofähre. Die Ausschreibungen für Auto- und Personenfähre laufen getrennt.
Nachfragen der Ausschussmitglieder werden von Herrn Haberkern und Herrn Gerard beantwortet.
Herr Karge dankt Herrn Haberkern und Herrn Gerard für ihr Erscheinen und ihre Auskünfte. Es wird folgender Beschluss gefasst:
Die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung – Drucksache Nr. 1380/XVIII – anzunehmen. |
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