Auszug - Wirtschaftsfreundlichster Bezirk Reinickendorf (2) - Speed-Vermittlungsbörse  

Frau Skrobek begründet ausführlich die Empfehlung seitens der antragstellenden Fraktion.

Frau Schütz berichtet, dass der Antrag in mehreren Bezirken von der CDU-Fraktion eingebracht wurde und fragt, ob es bereits Rückläufe gibt.

Frau Skrobek erklärt, dass in München die Speed-Vermittlungsbörse vierteljährlich stattfindet. Über Rückmeldungen von anderen Bezirken habe sie keine Kenntnis, da ihr nicht bekannt sei, dass in anderen Bezirken ebenfalls einen solcher Antrag eingebracht worden ist.

Frau Schütz weist auf den vom 27.05.2010 eingebrachten Antrag im Bezirk Mitte und die dazugehörige Vorlage zur Kenntnisnahme hin. Die hier in Rede stehende Drucksache sei für sie erledigt.

In der anschließenden intensiven Beratung zur Drucksache gehen die Ausschussmitglieder auf die unterschiedlichen Arbeitsmarktbörsen und den Zweck einer Speed-Vermittlungsbörse ein.

Nach den Ausführungen von Herrn F. Marten entsteht eine kontroverse Auseinandersetzung/Diskussion über die Arbeitsweise des JobCenters.

Nach Abschluss der Debatte dankt Frau Hiller-Ewers Frau Skrobek für die klärenden Worte. Sie schlägt eine Ergänzung zum Antrag vor.

Herr BzStR Höhne schließt sich den Worten von Frau Hiller-Ewers an.

Frau Ohnsorge und Frau Weller-Bechtold unterstützen den Vorschlag von Frau Hiller-Ewers und würden dem Antrag in geänderter Fassung zustimmen.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Die Mitglieder des Sozialausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung – Drucksache Nr. 1322/XVIII – in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

Das Bezirksamt wird gebeten, sich beim JobCenter dafür einzusetzen, dass neben den erfolgreichen Arbeitsmarktbörsen auch in Reinickendorf Speed-Vermittlungsbörsen eingerichtet werden, um Reinickendorfer Arbeitssuchende schneller in den Arbeitsmarkt zu integrieren