Auszug - Straßenfeste in Reinickendorf vertagt am : 29.11.2010 und 19.01.2011  

Frau Borsky-Tausch schlägt vor, alle Drucksachen gemeinsam zu beraten. Die Ausschussmitglieder erheben keine Einwände.

Herr von Marschall geht in seinen Ausführungen auf die Vorlage zur Kenntnisnahme (VzK 0692/XVIII) ein und kritisiert, dass die Beantwortung zu den finanziellen Auswirkungen für den Bezirkshaushalt fehlen.

Frau Borsky-Tausch weist in diesem Zusammenhang auf die Drucksache 1059/XVIII seitens der antragstellenden Fraktion hin. Grundlage zum Antrag war die „Serenade am See“.

Frau Walk fragt, ob die Resonanz der Dorfauenfeste ausgewertet worden sei.

Frau BzStR’in Schultze-Berndt erklärt, dass die „Serenade am See“ aus finanziellen Gründen nicht mehr stattfinden wird. Ihre Hoffnung, dass in diesem Jahr ein freier Veranstalter eine der „Serenade am See“ vergleichbaren Veranstaltung durchführen würde, habe sich aus finanziellen Gründen nicht erfüllt. Bezüglich einer Auswertung der Dorfauenfeste könne sie keine verbindliche Auskunft geben. Diese werden von ihrer Abteilung nicht begleitet. Einzige Ausnahme war im letzten Jahr das Fest „100 Jahre Frohnau“. Die Zuständigkeit für die Dorfauenfeste liegt bei der Abteilung des Herrn BzStR Ruschin.

Zu den einzelnen Nachfragen der Ausschussmitglieder erklärt Frau BzStR’in Schultze-Berndt, dass die Kosten für das Wiesenfest im Märkischen Viertel deutlich im vierstelligen Bereich lagen. Für die letzte „Serenade am See“ wurden 16.000 Euro benötigt.

Nach der Frage des Herrn von Marschall bezüglich der in der VzK gegebenen Beispiele für Themenfeste (Fest gegen Rechts, Fest für Demokratie) diskutieren die Ausschussmitglieder angeregt über die Notwendigkeit solcher Feste. Das Interesse der Bürger war bei der „Woche der Demokratie“ gering.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Die Mitglieder des Kulturausschusses nehmen die Vorlage zur Kenntnisnahme – Drucksache Nr. 0692/XVIII – zur Kenntnis.