Auszug - Erstkontakte zu Familien mit Neugeborenen gewährleisten
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Frau Weller-Bechtold begründet das Ersuchen seitens der antragstellenden Fraktion und berichtet hierzu aus persönlichen Erfahrungen.
Herr Weser erklärt seitens der CDU-Fraktion Zustimmung zum Antrag und ist der Auffassung, dass die Eltern mehr Aufklärung erhalten müssten und eine Änderung im Ablauf des Meldesystems erfolgen sollte. Anschließend verliest er einen Bericht aus der Tageszeitung Berliner Morgenpost vom 07.02.2011 zum Thema „Kinderschutz“ – Meldesystem Vorsorgeuntersuchungen.
Frau Hiller-Ewers erklärt für die SPD-Fraktion inhaltliche Zustimmung zum Antrag. Sie weist darauf hin, dass die Eltern zu den Untersuchungen ihres Kindes nicht gezwungen werden können. Sie plädiert für eine Änderung des Antrages.
Herr BzStR Höhne erläutert den Ablauf des Meldesystems für die Vorsorgeuntersuchungen. Der Bericht in der Berliner Morgenpost spiegelt die Realität wieder. Das Bezirksamt erhält erst nach ca. 6 Wochen Meldung von der Geburt eines Kindes. Die Fristen der Vorsorgeuntersuchungen (U 1, U 2, U 3, usw.) folgen zu Beginn sehr kurz hintereinander. Herr BzStR Höhne berichtet weiterhin über die versendeten Glückwünsche zur Geburt mit unterschiedlichen Anschreiben und nach welchen Kriterien Eltern ein Schreiben erhalten sowie über die Anzahl der gemeldeten Geburten und den Rückmeldungen der Eltern. Diese lägen bei über 75 % (persönlich oder telefonisch).
Nach den Ausführungen von Herrn BzStR Höhne erklärt Frau Petters, dass es eine 100%ige Auslastung nie geben wird. Sie schlägt eine Änderung zur Drucksache vor.
Es folgt eine kurze Diskussion der Ausschussmitglieder zum Thema, und es werden Änderungen zur Drucksache vorgeschlagen. Es wird folgender Beschluss gefasst:
Die Mitglieder des Gesundheitsausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, das Ersuchen – Drucksache Nr. 1336/XVIII – in folgender geänderter Fassung anzunehmen:
Das Bezirksamt wird ersucht, dass weiterhin ein Kontakt zu allen Reinickendorfer Neugeborenen (sog. Erstkontakt) innerhalb der ersten Wochen nach der Geburt durch den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst gewährleistet wird. Dabei soll möglichst ein persönlicher Kontakt durch einen Hausbesuch erfolgen.
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