Auszug - Ehrengrab für Paul Poser Federführung: Haushaltsausschuss weitere Mitberatung: Kulturausschuss vertagt am: 11.11.2010  

Zu Beginn erklärt Herr H.-J. Schmidt, dass die Zuständigkeit für ein Ehrengrab beim Senat liegt und er eine Änderung zur Drucksache vornehmen müsse. Die Empfehlung solle in ein Ersuchen geändert werden. Weiterhin begründet Herr H.-J. Schmidt die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktion.

Nach den Ausführungen von Frau Borkenhagen und Frau Burk über das Thema in anderen Ausschüssen erklärt Herr Zech ebenfalls, dass der Senat die Hoheit für ein Ehrengrab habe. Eine Umsetzung des Grabsteins von Herrn Poser, wie Frau Burk anführte, wäre auf diesem Friedhof möglich. Er weist darauf hin, dass die Grabstätte zum jetzigen Zeitpunkt den Angehörigen gehört und der Bezirk keine Handhabung hätte. Er erläutert 2 Möglichkeiten zum Gedenken des Herrn Poser nach Ablauf der Grabstelle:

-          Auf dem Friedhof besteht die Möglichkeit, den Grabstein zu den weiteren Gedenksteinen zu versetzen. Die Grabstelle wird somit aufgegeben.

-          Für die Grabstätte müssten Personen gefunden werden, die eine private Pflege übernehmen. Dieses erfolgt über vertragliche Vereinbarungen.

Fraktionsübergreifend werden Änderungen zur Drucksache vorgeschlagen.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Die Mitglieder des Ausschusses für Naturschutz- und Grünplanung sprechen sich einstimmig gegenüber dem federführenden Haushaltsausschuss dafür aus, die Empfehlung – Drucksache Nr. 1198/XVIII – als Ersuchen in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

Das Bezirksamt wird ersucht, das Gedenken an den Architekten Paul Poser auf dem städtischen Friedhof in der Hainbuchenstraße nach Ablauf der Grabstelle in angemessener Weise zu erhalten.