Auszug - Für die Zukunft planen: Personal vertagt am: 13.09.2010, 01.11.2010  

 
 
55. öffentliche Sitzung des Haushaltsausschusses
TOP: Ö 3.3
Gremium: Haushaltsausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Mo, 29.11.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:55 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
1205/XVIII Für die Zukunft planen: Personal
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt
Verfasser:Anke Petters 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Finanzen, Personal und Sport
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Petters erläutert den in der letzten Sitzung angekündigten Änderungsantrag ausführlich und bittet um Mitteilung von eventuellen Änderungs- oder Ergänzungsvorschlägen

Frau Petters erläutert den in der letzten Sitzung angekündigten Änderungsantrag ausführlich und bittet um Mitteilung von eventuellen Änderungs- oder Ergänzungsvorschlägen.

 

Herr BzBm Balzer geht auf das Thema Personal ein und spricht folgende Punkte dabei an:

 

·         Die Einsparvorgabe des Senats für ganz Berlin von 107.000 auf 100.000 Mitarbeiter wird in 3-4 Jahren aufgrund der Fluktuation und geringer Nachbesetzung umgesetzt sein.

·         Von den 7000 Stellen fallen nach dem Senatsmodell ca. 72 % auf die Bezirke, was durch 12 Bezirke geteilt ca. 370 Stellen für jeden Bezirk bedeutet.

·         DV-Flex und Gesundheitsmanagement haben die Attraktivität der Arbeit im Bezirksamt Reinickendorf erhöht.

·         Der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter der Bezirksverwaltung liegt bei über 50 Jahre.

·         Wissen der Älteren kann nicht an Jüngere weitergegeben werden, wenn Nachbesetzungen zunehmend nicht übergangslos erfolgen können.

·         2009 konnten nur 3,7 Stellen von Außen besetzt werden.

·         Alle Bezirke haben die gleichen Probleme in Bezug auf das Personal.

·         Drei Azubis wurden für den mittleren Dienst in diesem Jahr übernommen.

·         Die Personalentwicklung wird durch die Rahmenbedingungen seitens des Senats erschwert.

 

Die Intention des Antrages wird positiv bewertet und findet vom Bezirksamt Unterstützung.

 

Die aus den angesprochenen Punkten ergebenen Nachfragen beantwortet Herr BzBm Balzer ausführlich.

 

Es folgen einige Änderungsvorschläge seitens der Ausschussmitglieder zum Änderungstext.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Haushaltsausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, den Antrag – Drucksache Nr. 1205/XVIII –

 

in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

 

Die BVV spricht sich gegenüber dem Senat dafür aus, dass dieser mit den Bezirken darüber eine Verständigung herbeiführt, wie groß der Einstellungskorridor bis 2016 sein muss, damit neben der altersbedingten auch die sonstige Fluktuation ausgeglichen werden kann. Weiterhin spricht sich die BVV dafür aus, dass die Ausbildungsquote im öffentlichen Dienst zumindest beibehalten, wenn nicht erhöht wird und anschließend nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung eine Übernahme erfolgt.

 

Das Bezirksamt berichtet der BVV bis zum 28. Februar 2011, wie groß der Einstellungskorridor für den Bezirk bis 2016 sein muss, um Nachbesetzungen vornehmen zu können.

 

Darüber hinaus berichtet das Bezirksamt, in welchem Maß Personalentwicklung für die Besetzung der mittleren und oberen Führungsebene notwendig ist.

 

 
 

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