Auszug - Heidekrautbahn: "Haltestelle Wilhelmsruh - Märkisches Viertel"  

Herr F. Marten begründet die Empfehlung seitens der antragstellenden Fraktion.

Frau Borkenhagen erklärt, dass seitens der SPD-Fraktion Zustimmung zum Antrag erfolgt.

Herr von Marschall weist auf die Beantwortung der Kleinen Anfrage vom 19.05.2010 an das Abgeordnetenhaus der möglichen Inbetriebnahme der Heidekrautbahn hin. In seinen Ausführungen geht er auf die in der Antwort gegebenen A-Variante (Wiederinbetriebnahme der alten Trasse von Basdorf nach Wilhelmsruh bzw. Weiterführung zum Gesundbrunnen) und B-Variante (Verlängerung der vorhandenen Gleise vom Endbahnhof Karow zum Gesundbrunnen) ein. Bei der A-Variante entstehen durch die Anbindung des Märkischen Viertels erhebliche Investitionskosten.

Herr H.-J. Schmidt erklärt, dass er für die B-Variante sei, sich aber der A-Variante nicht verschließe, sofern diese gewollt wird.

Herr Teller erklärt für die SPD-Fraktion die Zustimmung zur A-Variante. Er weist darauf hin, dass die Varianten nicht aus dem Antrag hervorgehen.

Herr von Marschall schlägt eine Umformulierung des Antrages vor.

Fraktionsübergreifend werden verschiedene Vorschläge zur Änderung der Empfehlung eingebracht.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Die Mitglieder des Verkehrsausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung – Drucksache Nr. 1241/XVIII – in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich vor dem Hintergrund der positiven Begleitung des Themas durch alle Parteien im Abgeordnetenhaus weiterhin mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass, wenn die Planung zur Inbetriebnahme der Strecke der Heidekrautbahn der Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft entlang der Reinickendorfer Bezirksgrenze führen sollte, die Station „Wilhelmsruher Damm – Märkisches Viertel“ Berücksichtigung finden sollte.