Auszug - Einschulungsuntersuchungen Mitberatung: Schulausschuss  

 
 
28. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses
TOP: Ö 3.3
Gremium: Gesundheitsausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 08.06.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 17:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 339, CDU-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
1124/XVIII Einschulungsuntersuchungen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionBezirksamt
Verfasser:Jürn Jakob Schultze-Berndt
Lorenz Weser
 
Drucksache-Art:ErsuchenVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Jugend, Familie, Gesundheit und Soziales
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Weser begründet das Ersuchen seitens der antragstellenden Fraktion und berichtet über das Beratungsergebnis vom Schulausschuss

Herr Weser begründet das Ersuchen seitens der antragstellenden Fraktion und berichtet über das Beratungsergebnis des Schulausschusses.

 

Herr BzStR Höhne berichtet, dass bis zum 02.06.2010 im Bezirk Reinickendorf bislang 2020 Einschulungsuntersuchungen vorgenommen wurden. Die 80 – 90 ausstehenden Einschulungsuntersuchungen werden etwa Ende Juni 2010 abgeschlossen sein.

 

Bezüglich der Unterstützungsmaßnahmen in Reinickendorfer Schulen weist Herr BzStR Höhne auf die Beantwortung der kleinen schriftlichen Anfrage – Nr. 0349/XVIII - hin.

 

Herr BzStR Höhne teilt das bisherige Ergebnis der Förderbedarfe von Einschulungskindern mit:

 

a)          63 Kinder – Förderbedarf 1

b)          24 Kinder – Förderbedarf 2

c)            5 Kinder – Förderbedarf 3

d)               1 Kind – Förderbedarf 4.

 

1.857 Kinder benötigen keinen Förderbedarf. Bei 166 Kindern musste ein „Ruhen der Schulpflicht“ für ein Jahr empfohlen werden.

 

Herr BzStR Höhne berichtet hierzu, dass in diesem Jahr Reihenuntersuchungen in zahlreichen Kindertagesstätten durchgeführt werden. Durch diese Prävention können eventuelle Entwicklungsstörungen bei Kindern früher festgestellt und notwendige Fördermaßnahmen eingeleitet werden.

 

Frau Petters geht in ihren Ausführungen auf das „Ruhen der Schulpflicht“ ein. Sie fragt Herrn BzStR Höhne, welche Möglichkeiten den Kindern geboten werden.

 

Herr BzStR Höhne weist bezüglich der Zuständigkeit der Beantwortung auf Frau BzStR’in Schultze-Berndt hin.

Er fügt hinzu, dass in einigen Bezirken der Förderbedarf und das „Ruhen der Schulpflicht“ bei fast 40 % lägen. In diesem Zusammenhang geht er auf eine Anfrage an die Senatsverwaltung (Bildung, Wissenschaft und Forschung) ein. In den Jahren 2008/2009 lagen der Förderbedarf und das „Ruhen der Schulpflicht“ in den Bezirken bei 8 – 20 %.

 

Herr Weser dankt Herrn BzStR Höhne für die ausführlichen Informationen. Er schlägt eine Änderung zur Drucksache vor und bittet um Zustimmung.

 

Frau Hiller-Ewers signalisiert für die antragstellende Fraktion Zustimmung.

 

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Gesundheitsausschusses beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, das Ersuchen – Drucksache Nr. 1124/XVIII – in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, über den derzeitigen Stand der vorgenommenen Einschulungsuntersuchungen zu berichten und den bezirklichen Vergleich vorzunehmen.

 
 

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