Auszug - Besprechungspunkt: Weiterentwicklung der Berliner Volkshochschulen und Berliner Musikschulen Berichterstattung: Herr Dr. Hansjörg Tuguntke SenBildWiss Referat Weiterbildung, Lebenslanges Lernen
Frau
Borsky-Tausch unterbreitet folgenden Verfahrensvorschlag: Herr
Dr. Tuguntke und Herr Schätzel berichten dem Ausschuss über den Inhalt des
Kommissionsberichtes und danach folgt die Aussprache mit der Möglichkeit,
Nachfragen zu stellen. Die
Ausschussmitglieder erheben keine Einwände. Herr
Dr. Tuguntke bedankt sich für die Einladung zur heutigen Sitzung. In
seinen Ausführungen zu den Musikschulen geht er u. a. auf folgende Punkte ein:
§
Angleichung
der Versorgung mit Musikschulunterricht (Mindestversorgungsdichte) §
Vorschläge
für die Einrichtungsfinanzierung (Budgetierung) §
Verbesserung
der wirtschaftlichen Handlungsmöglichkeiten §
Themen
für eine Rahmen-Zielvereinbarung. Fortführend
erklärt Herr Dr. Tuguntke, dass für das weitere Verfahren ein Senatsbeschlussentwurf
von der Kommission gefasst wurde. Eine endgültige Senatsfassung hierzu stehe
aber noch aus. Sobald
die Fassung vorliegt, erfolgen die Beratungen des Senats unter Beteiligung des
Rats der Bürgermeister. Danach würde ein Beschluss gefasst werden. Herr
Schätzel geht kurz auf die Unterschiede zwischen der Volkshochschule (VHS) und
der Musikschule ein. Danach
berichtet er über die VHS und geht dabei u. a. auf folgende Punkte ein:
Frau
Borsky-Tausch bedankt sich für die ausführlichen Informationen. Es
werden diverse Nachfragen von Frau Schacht, Herrn Droske, Frau Burk, Frau
Borsky-Tausch und Frau Ohnsorge gestellt, die wie folgt beantwortet werden: Herr
Dr. Tuguntke erklärt, dass das Angebot an den Musikschulen in Berlin sehr
unterschiedlich sei. Als Bespiel führt er an, dass in Steglitz-Zehlendorf für
über 5.000 Schüler insgesamt 9 Stellen zur Verfügung stehen. Im Vergleich dazu
stehen in Marzahn-Hellersdorf für 884 Schüler insgesamt 7 Stellen zur
Verfügung. Es
sei vorgesehen, dass die Bezirke kein Personal abbauen sollen, sondern das
durch zusätzliche Mittel die unterversorgten Bezirke aufgestockt werden können.
Somit soll ein Ausgleich der Bezirke erfolgen. Weiter
erläutert Herr Dr. Tuguntke, dass die Budgetierung keine Zweckbindung sei.
Sollten die Mittel nicht ausgeschöpft werden, fließen sie an den Haushalt
zurück und stehen für das nächste Haushaltsjahr wieder zur Verfügung. Zur
Begründung dieser Maßnahme führt er an, dass die Landesmittel für die
Musikschulen und VHS kontinuierlich zurückgehen. Diese Entwicklung soll durch
die Maßnahme gestoppt werden. Es
sei angestrebt, durch die VHS 1,5 % der Bevölkerung zu erreichen. Herr
Fricke führt ergänzend für die Musikschule an, dass Reinickendorf keine umfangreichen
Wartelisten habe und diese auch regelmäßig zeitnah abgebaut werden können. Zurzeit
habe die Musikschule ca. 2.500 Schüler, wobei die Tendenz steigend sei. Des Weiteren
teilt er mit, dass der Zuwachs von 400 Schülern in der Musikschule Reinickendorf
keine personellen Auswirkungen hatte. Herr
Schätzel berichtet, dass der Bericht auf Fachebene als Stärkung der Musikschule
und VHS bewertet wird. Er
gibt ergänzend bekannt, dass die Fachebenen in allen Bezirken keinen
Widerspruch erhoben haben und alle Stadträte bei der Erarbeitung des Berichts
in der Kommission beteiligt wurden. Abschließend
teilt Herr Dr. Tuguntke mit, dass der Bericht im Abgeordnetenhaus thematisiert
wurde und die Abgeordneten sich hierzu positiv geäußert haben. Er
bittet um Unterstützung, wenn der Senatsbeschluss hierzu in den Bezirken
behandelt wird. Frau
Borsky-Tausch bedankt sich erneut bei Herrn Dr. Tuguntke, Herrn Schätzel und
Herrn Fricke für die ausführlichen Informationen und Antworten. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnete | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |
Kontakt
Bezirksamt Reinickendorf
BVV-Büro
Verkehrsanbindungen
-
U-Bahn
-
Bus
-
U Rathaus Reinickendorf
- 221
- 322
- N8
- X33
- 220
-
Pannwitzstraße
- 221
-
U Rathaus Reinickendorf
Eingang: Antonyplatz 1
- Tel.: (030) 90294-2033
- Tel.: (030) 90294-2034
- Tel.: (030) 90294-2035
- Tel.: (030) 90294-2037
- Fax: (030) 90294-2217
- E-Mail an das Büro der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf