Auszug - Besprechungspunkt auf Antrag der FDP-Fraktion: "Open-Air-Konzert Sommer 2010"  

Herr H.-J. Schmidt und Frau Petters begründen ihre jeweils eingebrachten Drucksachen.

Frau BzStR´in Schultze-Berndt berichtet, dass das Bezirksamt für die Ausrichtung eines Open-Air-Konzertes auf der Greenwich-Promenade keinen Partner finden konnte und aufgrund dieser Tatsache ein Konzert in diesem Jahr nicht zum Tragen komme.

Bezüglich der Thematik Straßenfeste seien bereits diverse Ideen im Bezirksamt besprochen worden. Hierzu könne sie aber noch keine Auskünfte geben.

Auf die Frage von Frau Borsky-Tausch, ob sich das Bezirksamt bemüht, Veranstaltungen außerhalb der Musikschule zu organisieren, erklärt Frau BzStR´in Schulze-Berndt, dass viele Ideen finanziell nicht umsetzbar seien.

Frau Petters verweist auf das Straßenfest Bal Populaire und erklärt, dass es für Reinickendorf ein wichtiges Fest sei, auch im Hinblick auf die Partnerschaft mit Frankreich. Aus diesem Grund sollte das Bezirksamt darauf hin arbeiten, dieses Fest zu seiner ursprünglichen Popularität zurückzuführen.

Sie fragt nach, ob für dieses Jahr Straßenfeste mit kulturellem Faktor geplant seien.

Herr H.-J. Schmidt schlägt dem Bezirksamt als Ersatz für die Serenade am See vor, eine Veranstaltung auf der Greenwichpromenade mit den Chören und Orchestern der Musikschule Reinickendorf zu organisieren. Dies würde auch eine Kosteneinsparung im Vergleich zur Serenade am See beinhalten. Bezugnehmend auf das Straßenfest Bal Populaire schlägt er vor, dies im Rahmen des Handwerkermarktes unterzubringen.

Herr Droske unterbreitet den Vorschlag, dass die Ausschussmitglieder und das Bezirksamt Ideen für kulturelle Veranstaltungen sammeln und in der nächsten Sitzung als Besprechungspunkt über diese diskutieren.

Bezüglich des Straßenfestes Bal Populaire erklärt Frau BzStR´in Schultze-Berndt, dass hierfür der Bereich des Bezirksbürgermeisters zuständig sei.

Für Veranstaltungen im Bezug auf die deutsch-französische Partnerschaft sei ihre Abteilung für Ideen offen. Des Weiteren sei die Idee, Chöre der Musikschule auftreten zu lassen, bereits im Bezirksamt diskutiert worden. Weiter erklärt sie, dass vorhandene Mittel dafür verwendet werden, den Bürgerinnen und Bürgern in Reinickendorf die Kultur nahe zu bringen.