Auszug - Besprechungspunkt: Nachnutzungskonzept Flughafen Tegel Referent: Herr Reiner Nagel, Leiter der Abteilung I - Stadt- und Freiraumplanung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hierzu ein Positionspapier des Bezirksamtes Reinickendorf (siehe Anlage)  

 
 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauwesen und Stadtplanung
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bauwesen und Stadtplanung Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 05.01.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr BzStR Lambert bedankt sich bei Herrn Nagel für die Teilnahme an der heutigen Ausschusssitzung

Herr BzStR Lambert bedankt sich bei Herrn Nagel für die Teilnahme an der heutigen Ausschusssitzung. Er erklärt, dass das Ziel des Bezirksamtes und des Landes Berlin u. a. sei, ca. 10.000 Arbeitsplätze neu zu generieren.

 

Herr Nagel bedankt sich für die Einladung und stellt sich den Anwesenden kurz vor.

 

Er erläutert das Thema „Nachnutzungskonzept Flughafen Tegel“ anhand einer Powerpoint-Präsentation und geht dabei auf folgende Schwerpunkte ein:

 

  • Rahmenbedingungen – Stadtentwicklung in Berlin
  • Grundlagenermittlung
  • Standortprofil Flughafen Tegel
  • Umgebung des Flughafens
  • Verkehrliche Anbindung
  • Naturschutz und Landschaftspflege
  • Boden- und Baugrundverhältnisse
  • Immobilienwirtschaftliche Standtortuntersuchung
  • Entwicklungschancen

 

Die hierzu gestellten Nachfragen der Ausschussmitglieder bezugnehmend auf

 

-               die weitere Einbeziehung des Bezirks Reinickendorf in die Planung,

-               die Fortführung der Standortkonferenzen,

-               eventuelle Zwischennutzungen des Standortes in der Entwicklung und

-               die Einrichtung einer Investitionsförderungszone,

 

beantwortet Herr Nagel wie folgt:

 

-                 Es wird weiterhin eine enge Kooperation mit dem Bezirk Reinickendorf erfolgen.

-                 Die Standortkonferenzen werden weiterhin einberufen. Außerdem werden weitere Möglichkeiten gesucht, die Öffentlichkeit an der Planung und Erarbeitung teilhaben zu lassen.

-                 Während der Entwicklung werden viele Zwischenstände eintreten, bei denen jeweils erneut geprüft werden muss, ob eine Zwischennutzung erfolgen kann.

-                 Eine Einrichtung einer Investitionsförderungszone müsse er verneinen.

 

Herr St. Schmidt bedankt sich bei Herrn Nagel für die detaillierten Informationen.


 

 
 

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