Auszug - Wirtschaftsfreundliches Reinickendorf vertagt am: 19.11.2009
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Herr
BzStR Lambert erklärt, dass durch die neue Zuordnung der Abteilung Wirtschaft
und Bauen in Reinickendorf die Interessenlagen der Unternehmen sinnvoll
zusammengefügt werden konnte. Die Unternehmen haben eine Zentrale Anlauf- und
Koordinierungsstelle (ZAK) im Bezirk. Im Bedarfsfall werden unternehmerische
Vorhaben vom Bezirk unterstützt oder Firmen betreut. Im Oktober 2009 habe er
den Kooperationsvertrag für Wirtschaft und Arbeit für den Bezirk Reinickendorf
unterzeichnet. Die vorhandenen Konzepte zur Wirtschaftsberatung und das
Bauberatungszentrum seien im Bezirk Reinickendorf ausreichend und vorbildlich. Herr
BzStR Lambert geht in seinen weiteren Ausführungen auf die Bereiche -
Industrie
in Reinickendorf -
Tourismus
(Flusskreuzfahrtanleger) -
Gesundheitswirtschaft ein.
Diese Bereiche will der Bezirk weiter forcieren. Frau
Kretlow berichtet über Serviceangebote (im Internetportal unter www.berlin.de/ba-reinickendorf/wirtschaftsförderung
- hier: Service Center, Business Center und die Unternehmensdatenbank) und
Entscheidungshilfen im Bereich der Wirtschaftsförderung. Zur Verdeutlichung
beschreibt Frau Kretlow einen Fall, wie einem Unternehmen geholfen werden
konnte. Weiterhin berichtet Frau Kretlow über das entwickelte Marketingkonzept
für den Flusskreuzfahrtanleger. Frau
Dr. Klein berichtet ausführlich und detailliert über „Bezirkliche
Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit“ (BBWA) in Verbindung mit deren
Projekte und Ziele: 1.
„Partnerschaft
– Entwicklung – Beschäftigung“ (PEB) 2.
„Wirtschaftsdienliche
Maßnahmen im Rahmen der Bezirklichen Bündnisse für Wirtschaft und Arbeit“
(WDM) 3.
„Lokales
Soziales Kapitel“ (LSK) Weiterhin
beschreibt Frau Dr. Klein verschiedene Handlungsfelder:
Frau
Dr. Klein merkt an, dass zur Bewältigung der Aufgaben freie Träger gesucht
werden können. Dem Bezirk entstehen keine Kosten. Die Projekte kann der Bezirk
selbst auswählen und unterstützen. Bei
der Gesundheitswirtschaft konnte der Bezirk Einnahmen in Höhe von 1,11
Millionen verbuchen. Für
2010 wurden 13 Projekte vorgeschlagen. Es besteht die Hoffnung, dass 3 neue
Projekte ebenfalls umgesetzt werden können. Zu
Punkt 4 nennt Frau Dr. Klein zwei Projekte: 1. „Neue Wege in Arbeit“
und 2. „Kulturportal in Reinickendorf“. Frau
Dr. Klein weist auf das Internetportal der Wirtschaftsförderung Reinickendorf
hin. In der Unternehmensdatenbank können Unternehmen ihr Profil kostenlos
veröffentlichen Abschließend
stellt Frau Dr. Klein verschiedene Broschüren vor. Herr
BzStR Lambert erklärt, dass durch die Schließung des Flughafens Tegel in den
nächsten 5-10 Jahren ca. 10.000 – 15.000 Arbeitsplätze wegfallen werden. Er
habe gestern im Bauausschuss Pläne für das Gelände vorgestellt. Weiterhin teilt
Herr BzStR Lambert die voraussichtliche Aufteilung des Gebietes des Flughafens
Tegel mit. Der Senat sollte einen Flächennutzungsplan erstellen. Das Gelände
sollte nach Schließung sofort zur Verfügung stehen. Weitere
Nachfragen der Ausschussmitglieder werden von Herrn BzStR Lambert, Frau Dr.
Klein und Frau Kretlow umfassend beantwortet. Frau Weller-Bechtold dankt für die
ausführlichen Informationen und bittet das Bezirksamt um eine Zusammenfassung
der Thematik, da die Informationen zu umfangreich waren, um diese in Gänze in
der Sitzung aufnehmen zu können. Herr
BzStR Lambert weist auf das Ersuchen zur nächsten BVV seitens der FDP-Fraktion hin,
welches sich ebenfalls mit der Thematik Wirtschaft befasst. Die heute hier
gemachten Angaben werden bei der Beantwortung des Ersuchens einfließen. Die
Mitglieder des Ausschusses diskutieren und hinterfragen die Themen zur
Wirtschaftsförderung, Flughafen Tegel und zum Flusskreuzfahrtanleger eingehend. Auf
Nachfrage von Herrn Karge begründet Herr Hauschild noch einmal ausführlich die
Drucksache seitens der antragstellenden Fraktion. Auf
Nachfrage von Herrn Boeck erklärt Frau Dr. Klein, dass Interessenten keine
Verpflichtung haben, Angaben zu tätigen. Es könne nur über die Abteilung
Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten in Erfahrung gebracht werden, wie
viel An- und Abmeldungen es von Firmen gegeben habe. Genaue Zahlen über
Mitarbeiter existieren nicht. Nach
weiteren Fragen an das Bezirksamt bittet Herr Karge um eine Entscheidung zur
Drucksache. Herr
Hauschild schlägt eine erneute Vertagung der Drucksache vor, damit er seitens
der antragstellenden Fraktion über eine Änderung des Antrages beraten kann. Es wird
folgender Beschluss gefasst: Die
Mitglieder des Wirtschaftsausschusses beschließen einstimmig, die Beratung der
Drucksache – Drucksache Nr. 0957/XVIII – zu vertagen. |
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