Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt  

 
 
24. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Gesundheitsausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 10.11.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Stiftung Synanon
Ort: Bernburger Straße 10, 10963 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Herr Bezirksstadtrat Höhne berichtet, dass die Impfaktion in den 9

Herr Bezirksstadtrat Höhne berichtet, dass die Impfaktion in den 9. Klassen der Reinickendorfer Schulen erfolgreich stattgefunden hat. Es haben 527 von 843 Schülerinnen und Schülern teilgenommen. Neben einem Vortrag zum Thema „Krankheiten und Impfen“ wurde auch eine Impfbuchkontrolle angeboten, die 391 Schülerinnen und Schüler nutzten. Insgesamt wurden 97 Impfungen (MMR und Kinderlähmung) durchgeführt. Anhand der Impfbuchkontrolle wurde ersichtlich, dass die Impfung gegen Hepatitis B bei einer Vielzahl bereits vorhanden war.

 

Zum Thema Schweinegrippe berichtet der Bezirksstadtrat, dass nun die Impfstätten eingerichtet sind und das Schlüsselpersonal geimpft wird. Herr Weser fragt nach der Teilnahmebereitschaft des Personals im Bezirksamt. Hierzu wird berichtet, dass es noch nicht sicher ist, ob es über das bisher benannte Schlüsselpersonal (insbesondere Gesundheitsamt) weitere Impfungen geben wird. Die Impfung ist für das Personal nicht verpflichtend.

Auf Nachfrage von Herrn Leschnitzer und Herrn Weser berichtet er des Weiteren, dass in Reinickendorf von 12 Ärzten die Impfung angeboten wird, berlinweit sind es 200 Ärzte. Der Impfstoff müsste seit heute allen Ärzten zur Verfügung stehen, reiche aber noch nicht wie vorgesehen für 25 % der Bevölkerung. Die Impfstoffknappheit soll jedoch demnächst behoben sein. Die eingerichteten Beratungstelefone in den Bezirken sind bereits überlastet.

Zur Frage von Frau Regin hinsichtlich des Verfahrens erläutert der Bezirksstadtrat, dass es bei einem Verdachtsfall nur noch einen Schnelltest gibt. Die Meldepflicht besteht jedoch nach wie vor. Bezüglich der Fallzahlen in Berlin liegt Reinickendorf auf dem letzten Platz.

 

Herr Bezirksstadtrat Höhne berichtet von der Umorganisation beim Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst, mit dem Ziel, die Wartezeiten zu verkürzen. Diese liegt nun unter vier Wochen.

 

Des Weiteren berichtet er, dass der für die Erfassung des Förderbedarfes von Kindern in der Schulanfangsphase vom BA Reinickendorf konzipierte Fragebogen nun für ganz Berlin übernommen wird.

 

Der Bericht schließt damit, dass ab dem 01.12.2009 für das Krankenhaus Vitanas am Senftenberger Ring ein neuer Patientenfürsprecher benötigt wird. Außerdem sei für den Medical Park an der Humboldtmühle ein Patientenfürsprecher angedacht, jedoch müssen hierzu noch die Rechtsgrundlage und Entschädigung geklärt werden. Die Parteien der BVV können Vorschläge unterbreiten. Herr Leschnitzer weist darauf hin, dass der Bericht von Frau Lahmann, die Patientenfürsprecherin am Humboldt-Krankenhaus ist, noch fehlt. Sie soll eine Erinnerung bekommen.

 


 

 
 

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