Auszug - Jugendliche Vertrauenspersonen in der Alkoholprävention  

 
 
28. öffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 3.3
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 01.10.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0925/XVIII Schüler als Vertrauenspersonen in der Drogenprävention
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionBezirksamt
Verfasser:Jürn Jakob Schultze-Berndt
Elfi Kaschig		 
Drucksache-Art:EmpfehlungVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Schule, Bildung und Kultur
 
Wortprotokoll
Beschluss
Frau Köppen begründet die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktion

Frau Köppen begründet die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktion.

Sie bittet darum, das Wort „Alkohol“ in „Drogen“ zu ändern. Die Änderung betrifft auch die Überschrift der Drucksache.

 

Herr Collé schlägt vor, das Wort „Jugendliche“ in der Überschrift mit „Schüler als“ zu ersetzen und den Zusatz „(ab der 5. Klassenstufe)“ im Drucksachentext zu streichen.

 

Frau Salein gibt zu bedenken, dass die Umsetzung vor der 5. Klassenstufe nicht sinnvoll sei.

 

Herr von Marschall erläutert seine Bedenken hinsichtlich der großen Verantwortung, die auf den Schülern lasten würde.

 

Die SPD-Fraktion spricht sich dafür aus, dass die Umsetzung nur an den Oberschulen durchgeführt wird.

 

 

Frau Borsky-Tausch unterbreitet den Vorschlag, zukünftig bei gegebenem Anlass Personen zu den Ausschusssitzungen einzuladen, die mit ihrer Erfahrung dem Ausschuss beratend zur Seite stehen können.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Schulausschusses beschließen mehrheitlich (13/2/0), der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung – Drucksache Nr. 0925/XVIII –

 

in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen der Reinickendorfer Schulen dafür einzusetzen, dass pro Schule mindestens zwei Schüler als gleichaltrige Bezugspersonen gefunden werden, die nach entsprechender Unterweisung in Zusammenarbeit mit den Kontaktlehrer zur Suchtprophylaxe als Ansprechpartner für regelmäßige Drogenpräventionsarbeit in der Schule fungieren können.

 

  
 

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