Auszug - Drogenbeauftragte an Schulen verdoppeln  

 
 
28. öffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 3.2
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 01.10.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0924/XVIII Kontaktlehrer zur Suchtprophylaxe an Schulen verdoppeln
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionBezirksamt
Verfasser:Jürn Jakob Schultze-Berndt
Elfi Kaschig
 
Drucksache-Art:EmpfehlungVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Schule, Bildung und Kultur
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Sollfrank begründet die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktion

Frau Sollfrank begründet die Drucksache seitens der antragstellenden Fraktion.

 

Herr Gutheil bittet darum, anstatt „Drogenbeauftragte“ die Bezeichnung „Kontaktlehrer zur Suchtprophylaxe“ zu gebrauchen. Dies beinhaltet auch die Änderung der Überschrift der Drucksache. Die Ausschussmitglieder stimmen dem zu.

Des Weiteren erklärt er, dass mit Stand vom 12.11.2008 an allen Schulen ein Kontaktlehrer zur Suchtprophylaxe vorhanden war. Zum Konzept zur Suchtprophylaxe in Reinickendorf wird er in den nächsten Ausschusssitzungen berichten.

 

Herr Collé unterbreitet einen Änderungsvorschlag. Die CDU-Fraktion stimmt dem Änderungsvorschlag zu, insofern die Verdoppelung der Kontaktlehrer mit eingefügt wird.

Hierzu erklärt Herr Gutheil, dass die Schulen das Entscheidungsrecht haben, wie die Stunden für die Kontaktlehrer zur Suchtprophylaxe vergeben werden.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Schulausschusses beschließen mehrheitlich (9/5/1), der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung – Drucksache Nr. 0924/XVIII –

 

in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Arbeit der Drogenprävention an den Reinickendorfer Schulen gestärkt wird.

 

Dazu soll

 

  • das für die Arbeit in der Alkohol- und Suchtprävention zur Verfügung stehende Stundenkontingent dahingehend erhöht werden, dass entsprechender Unterricht bzw. Projekte regelmäßig durchgeführt und vorgestellt werden können und dass eine Vertretung im Krankheitsfall gesichert ist,

 

  • das Fortbildungsangebot für Alkohol-, Drogen- und Suchtprävention für Lehrerinnen und Lehrer entsprechend ausgebaut werden,

 

  • und die Zusammenarbeit mit freien Trägern, die in der Drogen- und Suchtprävention tätig sind, intensiviert werden.
 
 

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