Auszug - Kontakte zwischen Grundschulen und Kitas Rücküberweisung
Frau
Sollfrank begründet die Rücküberweisung der Beschlussempfehlung in den
Schulausschuss. Aufgrund
der Tatsache, dass von der antragstellenden CDU-Fraktion kein
Änderungsvorschlag eingebracht wurde, teilt Herr Collé mit, dass die Empfehlung
erneut von der SPD-Fraktion abgelehnt wird. Frau
Köppen erklärt, dass der Antrag durch die Einfügung des Wortes
„flächendeckend“ erweitert wird. Herr
von Marschall unterbreitet wiederholt den Vorschlag, den Änderungsvorschlag des
mitberatenden Jugendhilfeausschusses in Erwägung zu ziehen. Auf
Nachfrage von Herrn von Marschall erklärt Herr Gutheil, dass diverse
Kooperationen zwischen den Schulen und Kitas stattfinden. Herr
H.-J. Schmidt schlägt vor, den Änderungsvorschlag des mitberatenden
Jugendhilfeausschusses an den Text der Drucksache anzufügen. Es wird
folgender Beschluss gefasst: Die
Mitglieder des Schulausschusses beschließen mehrheitlich (8/7/0), der
Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung – Drucksache
Nr. 0685/XVIII – in
folgender geänderter Fassung anzunehmen: Dem
Bezirksamt wird empfohlen, sich dafür einzusetzen, dass künftig flächendeckend
zwischen den Grundschulen und den Kitas vor und nach dem Schulübergang ein
Informationsaustausch über Lehrinhalte und Aktivitäten vorgenommen wird. Denkbare
weitere Kooperationsformen wären: - Vereinbarungen zu gegenseitigen
Besuchen der Kinder vor der Einschulung - Wechselseitige Hospitation der
Fachkräfte - Gemeinsame Elternabende - Institutionalisierung von
Kita-Schul-Übergangsgesprächen. Das
Bezirksamt wird beauftragt, sich beim Senat dafür einzusetzen, dass der mit
dieser Kontaktpflege zusammenhängende zeitliche Aufwand bei der Zumessung der
Arbeitszeit der Lehrkräfte und des Kita-Personals künftig Berücksichtigung
findet. Hierbei sind diese Kooperations-Anstrengungen von der Schul-
und auch der Jugendverwaltung im Rahmen der Möglichkeiten zu unterstützen, die
eigentlich beide nicht für die inhaltliche Arbeit der jeweiligen Einrichtungen
(Schulen und Kitas) verantwortlich zeichnen. Dem Bezirksamt wird weiter empfohlen, sich bei den
zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass Erzieher und Lehrer zukünftig noch
mehr gemeinsame Fortbildungen innerhalb von kleinen regionalen Einheiten
wahrnehmen können. |
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