Auszug - Kontakte zwischen Grundschulen und Kitas Rücküberweisung  

 
 
28. öffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 3.1
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Do, 01.10.2009 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
0685/XVIII Kontakte zwischen Grundschulen und Kitas
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionBezirksamt
Verfasser:Jürn Jakob Schultze-Berndt 
Drucksache-Art:EmpfehlungVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Abt. Schule, Bildung und Kultur
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Sollfrank begründet die Rücküberweisung der Beschlussempfehlung in den Schulausschuss

Frau Sollfrank begründet die Rücküberweisung der Beschlussempfehlung in den Schulausschuss.

 

Aufgrund der Tatsache, dass von der antragstellenden CDU-Fraktion kein Änderungsvorschlag eingebracht wurde, teilt Herr Collé mit, dass die Empfehlung erneut von der SPD-Fraktion abgelehnt wird.

 

Frau Köppen erklärt, dass der Antrag durch die Einfügung des Wortes „flächendeckend“ erweitert wird.

 

Herr von Marschall unterbreitet wiederholt den Vorschlag, den Änderungsvorschlag des mitberatenden Jugendhilfeausschusses in Erwägung zu ziehen.

 

Auf Nachfrage von Herrn von Marschall erklärt Herr Gutheil, dass diverse Kooperationen zwischen den Schulen und Kitas stattfinden.

 

Herr H.-J. Schmidt schlägt vor, den Änderungsvorschlag des mitberatenden Jugendhilfeausschusses an den Text der Drucksache anzufügen.

Es wird folgender Beschluss gefasst:

Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Die Mitglieder des Schulausschusses beschließen mehrheitlich (8/7/0), der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die Empfehlung – Drucksache Nr. 0685/XVIII –

 

in folgender geänderter Fassung anzunehmen:

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich dafür einzusetzen, dass künftig flächendeckend zwischen den Grundschulen und den Kitas vor und nach dem Schulübergang ein Informationsaustausch über Lehrinhalte und Aktivitäten vorgenommen wird.

 

Denkbare weitere Kooperationsformen wären:

 

-           Vereinbarungen zu gegenseitigen Besuchen der Kinder vor der Einschulung

-           Wechselseitige Hospitation der Fachkräfte

-           Gemeinsame Elternabende

-           Institutionalisierung von Kita-Schul-Übergangsgesprächen.

 

Das Bezirksamt wird beauftragt, sich beim Senat dafür einzusetzen, dass der mit dieser Kontaktpflege zusammenhängende zeitliche Aufwand bei der Zumessung der Arbeitszeit der Lehrkräfte und des Kita-Personals künftig Berücksichtigung findet.

 

Hierbei sind diese Kooperations-Anstrengungen von der Schul- und auch der Jugendverwaltung im Rahmen der Möglichkeiten zu unterstützen, die eigentlich beide nicht für die inhaltliche Arbeit der jeweiligen Einrichtungen (Schulen und Kitas) verantwortlich zeichnen.

 

Dem Bezirksamt wird weiter empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass Erzieher und Lehrer zukünftig noch mehr gemeinsame Fortbildungen innerhalb von kleinen regionalen Einheiten wahrnehmen können.

 
 

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