Auszug - Zwangsverheiratung von Schülerinnen an den Oberschulen
Frau Köppen berichtet von der
Mitberatung des Jugendhilfeausschusses. Diese beinhaltet die Änderung der
Überschrift sowie die Einfügung der Worte “...und Fachkräften der
Jugendhilfe...”. Frau Borsky-Tausch weist darauf hin,
dass die Überschrift kein Abstimmungsgegenstand ist. Frau Köppen erklärt, dass die
Überschrift nach der Textänderung nicht mehr sachlich richtig ist, da diese
sich nur auf weibliche Personen bezieht und schlägt vor, die Überschrift laut
Vorschlag des Jugendhilfeausschusses zu ändern. Frau Esenwein findet die
vorgeschlagene neue Überschrift gut gewählt, es muss dann nur noch der letzte
Satz angepasst werden. Die Mitglieder des Ausschusses
diskutieren und hinterfragen dieses Thema ausführlich. Es wird folgender Beschluss gefasst: Die Mitglieder des Schulausschusses
beschließen einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, die
Empfehlung – Drucksache Nr. 0603/XVIII – : in folgender geänderter
Fassung anzunehmen. Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich
beim Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung dafür einzusetzen, dass
den Vertrauenslehrerinnen und Vertrauenslehrern an den Oberschulen und
Fachkräften der Jugendhilfe eine Fortbildungsveranstaltung angeboten wird, in
der diese über die Problematik der Zwangsverheiratung junger Menschen sowie
Beratungs- und Hilfsangebote informiert werden. |
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