Auszug - Aktives Stadtzentrum Tegel
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Herr Helmuth-Paland berichtet
einleitend, dass insgesamt 15 Konzeptionen für das Programm “Aktive
Zentren” eingereicht wurden, von denen 5 ausgewählt werden konnten. Alle
Entwürfe waren von sehr hoher Qualität, so dass die Auswahl für die Jury sehr
schwierig war. Letztlich wurden aber Kriterien angesetzt, die auf Tegel leider
nicht zutrafen. Durch die Bewerbung wurde allerdings in Tegel ein
Diskussionsprozess angestoßen, der sehr erfreulich ist. Zudem ist die nun
vorliegende Förderzusage für den Kreuzfahrtanleger sicherlich auch ein Ergebnis
der Bewerbung. Anschließend erläutert Herr
Helmuth-Paland ausführlich das Konzept für das Stadteilzentrum Tegel, in dem
Maßnahmen für folgende 4 Schwerpunkte erarbeitet wurden: 1.
Gebiet rund um den Tegeler Hafen 2.
Neugestaltung Greenwichpromenade 3.
Aufwertung des zentralen Geschäftsbereiches mit Anbindung
an den S-Bahnhof Tegel 4.
Verbesserung der Verbindungswege. Am 30.09. gab es noch einmal ein
Gespräch mit der Senatsverwaltung. Da für die West-Bezirke aus dem Förderprogramm
“Aktive Zentren” keine Mittel mehr zur Verfügung stehen werden,
soll nun versucht werden, andere Fördertöpfe zur Umsetzung der konzipierten
Maßnahmen in Tegel zu akquirieren. So z.B. das Programm für
wirtschaftsdienliche Maßnahmen oder das Plätze-Programm der Senatsverwaltung.
Darüber hinaus gab es bereits ein Gespräch mit RSE (Nachfolger der Herlitz
Falkenhöh) hinsichtlich der Wegeverbesserung zu den Hallen am Borsigturm im
Zusammenhang mit der Umgestaltung der Greenwichpromenade. Außerdem bleibt das
Bezirksamt weiterhin mit den Akteuren vor Ort (Händler, Gewerbetreibende,
Anwohner etc.) im Gespräch. Das Bezirksamt sagt zu, ergänzend
zu den im Ausschuss gemachten Ausführungen allen Fraktionen eine Kopie der
Bewerbungsmappe an die Senatsverwaltung zur Verfügung zu stellen. Herr Dannenberg dankt dem
Bezirksamt für die engagierte Arbeit und den umfangreichen Bericht. Frau
Wessoly stimmt ihrem Vorredner zu und schlägt im Namen der CDU-Fraktion vor,
das vorliegende Ersuchen als erledigt zu betrachten. Herr Hauschild betont die
Bedeutung des Bereiches Tegel für den Bezirk und die Notwendigkeit einer
Attraktivitätssteigerung. Daher sei es wichtig, den begonnenen Prozess
weiterzuführen und im Gespräch zu bleiben. Grundlage hierfür soll der
schriftliche Bericht des Bezirksamtes sein. BzStR Balzer bittet um Verständnis
für die hohe Arbeitsbelastung in der Bauabteilung (bedingt auch durch
Stadtumbau West, Quartiersmanagement usw.) und appelliert an die
antragstellende Fraktion, aufgrund der ausführlichen Berichterstattung im
Ausschuss auf einen zusätzlichen schriftlichen Bericht zu verzichten. Auch Herr
H.-J. Schmidt spricht sich für eine Erledigung aus und bittet das Bezirksamt,
regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im Ausschuss zu berichten. Angesichts der
zugesagten Bereitstellung des Konzeptes an die Fraktionen, wirbt Herr
Brockhausen ebenfalls für eine Erledigung. Bei Bedarf können auf dieser
Grundlage bestimmte Punkte neu diskutiert werden. Zudem zeigt er sich
zuversichtlich, dass das Bezirksamt aktiv wird, sobald sich neue
Fördermöglichkeiten aufzeigen. Herr Hauschild signalisiert Verständnis für die Situation in
der Bauabteilung und folgt dem Vorschlag seiner Vorredner. Es wird folgender Beschluss gefasst: Die Mitglieder des Ausschusses für
Bauwesen und Stadtplanung beschließen einstimmig, der
Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, das Ersuchen – Drucksache Nr.
0633/XVIII – als erledigt zu
betrachten. |
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