Auszug - Serenade am See 2008 - Vertragsgestaltung -  

 
 
23.öffentliche Sitzung des Haushaltsausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Haushaltsausschuss Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mo, 30.06.2008 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 20:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Raum 230, SPD-Fraktionszimmer Rathaus Reinickendorf (Altbau)
Ort: Eichborndamm 215, 13437 Berlin
 
Wortprotokoll
Beschluss

Frau Petters fragt, welchen etwaigen Fehlbetrag das Bezirksamt bei der Serande am See 2008 vertraglich zugesichert hat auszugleichen

Frau Petters fragt, welchen etwaigen Fehlbetrag das Bezirksamt bei der Serande am See 2008 vertraglich zugesichert hat auszugleichen. Im Jahr 2007 sind es 16 000 Euro gewesen. Ist über diese Summe hinaus eine Zahlung für das Jahr 2007 an den Veranstalter erfolgt?

 

BzStR’in Schultze-Berndt betont, es ist keine weitere Zahlung an den Veranstalter erfolgt. Die Serenade am See 2008 wird am 29. und 30. August stattfinden. Das Werbekonzept ist Vertragsbestandteil. Mit dem Ticketverkauf ist am 1. Mai begonnen worden. Die Kosten für die Veranstaltung trägt der Veranstalter. Ein möglicher Überschuss verbleibt bei ihm. Das BA hat sich vertraglich verpflichtet, einen Fehlbetrag bis zu 18 002,20 Euro abzusichern. Sollten die Einnahmen höher sein als kalkuliert, werden sie auf den Fehlbetrag angerechnet.

 

Frau Petters fragt, wie die spitz gerechnete Summe – 2,20 Euro – zustande kommt. Darüber hinaus haben sie Beschwerden erreicht, dass im Rahmen der Serenade am See ein Feuerwerk geplant ist. Sie weiß bislang nichts von einem Feuerwerk. Gehört dies zum diesjährigen Konzept?

 

BzStR’in Schultze-Berndt antwortet, dass die Reeder Interesse an einem Feuerwerk haben, was jedoch nichts mit der Serenade zu tun hat. Für ein Feuerwerk gibt es keinen Planungsstand.

 

Herr Rink erklärt, dass die Kalkulation des Veranstalters von einer 70-prozentigen Auslastung ausgeht, wobei 850 Zuschauer pro Tag zugrunde gelegt worden sind. Dies bedeutet eine Gesamteinnahme von 55 000 Euro. Daraus hat sich dann die Fehlbetragssumme ergeben. Auf die Frage von Frau Petters, weshalb sich die Absicherung eines Fehlbetrags gegenüber 2007 erhöht hat, erklärt Herr Rink, dass der Fehlbetrag im Jahr 2007 bei 28 000 Euro gelegen hat. Dem Veranstalter ist es jedoch für dieses Jahr gelungen aufgrund von Pauschalverträgen einzelne Posten deutlich günstiger anzubieten als im Vorjahr. Im Übrigen ist das Wirtschaftssponsoring in gleicher Höhe angesetzt wie im Vorjahr. Es handelt sich dabei um eine Spirituosenfirma.

 

Herr Collé möchte wissen, wie viele Bewerbungen es auf die Ausschreibung gegeben hat.

 

BzBm’in Schultze-Berndt antwortet, dass es einige Nachfragen auch aus dem Bundesgebiet, aber nur eine Bewerbung gegeben hat.

 

Frau Petters fragt, ob es möglich ist, die im Jahr 2007 eingeworbene Spende für die Serenade zur Minimierung des vom BA abgefederten Fehlbedarfs einzusetzen.

 

BzBm’in Schultze-Berndt erwidert, dies wäre ein Weg, wie die Spende eingesetzt werden könnte. Sie hofft jedoch, dass dies nicht nötig wird.

 

Herr Pohl erklärt die Besprechung für erledigt.


 

 
 

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