Auszug - Seniorenvertretung räumlich unterstützen
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Herr Schmidt (FDP) erläutert die
Hintergründe des Antrags und weist auf Abstimmungsschwierigkeiten zwischen der
Seniorenvertretung und dem Ehrenamtsbüro hin. Daher solle die
Seniorenvertretung einen eigenen Raum erhalten. Herr Brockhausen (SPD) ergänzt,
dass dieser Raum im Rathaus sein müsse. Frau Ohnsorge (Grüne) weist darauf
hin, dass der Stadtrat Senftleben bei früherer Gelegenheit über die zukünftig
angestrebte einheitliche Ämterstruktur berichtet hatte und dass danach die
Seniorenvertretung dem Sozialamt zugeordnet werden soll. Herr Stadtrat Balzer weist darauf hin,
dass der Zeitpunkt der Umsetzung der Ämterstrukturreform derzeit noch nicht endgültig
feststeht. Die Seniorenvertretung könne im Rathaus bleiben, wenn sie dort
bleiben möchte. Dieses Thema war bereits im Haushaltsausschuss diskutiert
worden. Herr Balzer ergänzt, dass das
Umzugskonzept in der Bezirksverwaltung Reinickendorf bis Herbst 2008
abgeschlossen sein wird. Dann erst könne der Seniorenverwaltung ein eigener
Raum im Rathaus endgültig zugewiesen werden. Herr Lambert (CDU) erkundigt sich nach
dem Umfang der zeitlichen Ausnutzung. Herr Merken (Seniorenvertretung) führt
aus, dass das Ehrenamtsbüro montags, mittwochs und donnerstags von 100.00 bis
12.00 Uhr sowie dienstags von 15.00 bis 17.00 Uhr besetzt ist. Die
Seniorenvertretung nutzt die Räume dienstags während des Vormittags sowie am
Freitag. Frau Boeck (Seniorenvertretung)
ergänzt, dass die Seniorenvertretung und das Ehrenamtsbüro ihre Zeiten
aneinander anpassen müssen. Dabei kme ihrer Meinung nach die Seniorenvertretung
zu kurz. Dabei gäbe es derzeit mindestens einen freien Raum in der Nähe. Herr Stadtrat Balzer bestätigt, dass
derzeit mehrere Räume im Rathaus freistehen, dass aber eine dauerhafte Vergabe
wegen der anstehenden Umzüge nicht garantiert werden könne. Dabei ist
insbesondere ungewiss, wie viel Personal aus dem Tegelcenter ins Rathaus
umziehen werde. Herr Merken (Seniorenvertretung)
bittet für seine 17 Mitglieder der Seniorenvertretung um eine schnelle Lösung.
Herr Mazatis (SPD) empfiehlt daher die Annahme des Ersuchens. Herr Schmidt (FDP) regt für die
antragstellende Fraktion an, angesichts der Zusage des Stadtrats Balzer für die
Zeit nach Abschluss der Umzüge den Antrag bis dahin zu vertagen, da er sich von
selbst erledigen könnte. Dabei rügt Herr Schmidt die handwerklichen Schwächen
des Seniorenmitwirkungsgesetzes, welches vom Senat entworfen worden war. Herr
Leschnitzer (CDU) schließt sich diesen Ausführen an. Herr Stadtrat Balzer sagt der
Seniorenvertretung innerhalb von 14 Tagen einen eigenen Raum im Rathaus zu,
sofern diese bereit ist, bis zur endgültigen Raumverteilung im Herbst notfalls
zwischendurch umzuziehen. Die anwesenden Mitglieder der Seniorenvertretung
signalisieren Zustimmung. Herr Brockhausen (SPD) lobt Herrn
Stadtrat Balzer für die unkomplizierte Lösung des Problems. Herr Schmidt (FDP)
beantragt, den Antrag für erledigt zu erklären. Der Ausschuss erklärt das Ersuchen
einstimmig für erledigt. Es wird folgender Beschluss gefasst: Die Mitglieder des Ausschusses für
Bürgerdienste sowie Ordnungs- und allgemeine Verwaltungsangelegenheiten
beschließt einstimmig, der Bezirksverordnetenversammlung zu empfehlen, das
Ersuchen – Drucksache Nr. 0344/XVIII – als erledigt zu
betrachten. |
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