Auszug - Verkehrsmaßnahmen in Berlin-Frohnau hierzu: Herr BzStR Dr. Wegner
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Herr BzStR Dr. Wegner informiert die
Ausschussmitglieder über den Antrag von Frohnauer Bürgern mit dem Anliegen, auf
dem Fürstendamm “Tempo 30” anzuordnen. In diesem Zusammenhang
erwartet das Bezirksamt zurzeit noch ausstehende Stellungnahmen der Polizei
sowie der BVG, bevor eine abschließende Entscheidung getroffen wird. Des
Weiteren geht Herr BzStR Dr. Wegner auf eine ähnliche Initiative in der
Vergangenheit ein und erläutert, aus welchen Gründen der damalige Antrag keinen
Erfolg hatte. Er weist darauf hin, dass sich vor allem Bewohner der
Burgfrauenstraße gegen eine Geschwindigkeitsbeschränkung im Fürstendamm
ausgesprochen haben, da eine starke Verlagerung des Verkehrs in die
Burgfrauenstraße befürchtet wurde. Herr Döring geht auf die natürliche
Zunahme von Verkehrsströmen ein und führt aus, dass die Verkehrsgeschwindigkeit
im Fürstendamm aufgrund der dort gültigen Vorschrift “Rechts vor
Links” sowie dem erlaubten Parken auf der Fahrbahn ohnehin verlangsamt
sei. Seitens der Polizei werde daher kein Bedarf gesehen, “Tempo
30” anzuordnen. Anschließend äußern sich mehrere
Anwohner kritisch zur Verkehrssituation im Fürstendamm und bemängeln dabei vorwiegend
Folgendes: - starke Zunahme der Verkehrsströme, - hohe Unfallzahlen, - erhöhter Lärmpegel, - Zunahme des Schwerlastverkehrs und - schlechte Beschaffenheit der Straße. Danach erfolgt
eine gemeinsame Diskussion über mögliche Lösungsansätze (z. B. vollständige
Sperrung der Straße für den Schwerlastverkehr) zwischen den
Ausschussmitgliedern und den anwesenden Bewohnern des Fürstendamms. Während der
Debatte regt Herr Steffel an, eine Verkehrszählung durchzuführen, um die
Entscheidung über die Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf
gesicherte Daten stützen zu können. Des Weiteren gibt Herr Steffel zu bedenken,
dass die Sperrung des Fürstendamms für Lastkraftwagen die Verlagerung des
Verkehrs in andere Straßen zur Folge hätte. Herr H.-J.
Schmidt erklärt, dass die Belastung der Anwohner nachvollziehbar und die
Anordnung einer Geschwindigkeitsbeschränkung daher sinnvoll sei. Frau
Borkenhagen spricht sich für ihre Fraktion ebenfalls für die Anordnung von
“Tempo 30” aus. In der
folgenden detaillierten Diskussion wird die Frage aufgeworfen, ob eine
eventuelle Geschwindigkeitsbeschränkung ausreichend kontrolliert werden könne.
Herr Marten bittet das Bezirksamt anschließend auf Vorschlag von Herrn Höhne,
eine qualifizierte Verkehrszählung zu veranlassen und die Mitglieder des
Verkehrsausschusses über die Ergebnisse zu informieren. Danach beendet Herr
Marten die Diskussion und bedankt sich bei allen Beteiligten für die anregende
Debatte. |
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