Drucksache - V-0922  

 
 
Betreff: Straßenausbaubeitragsgesetz verhindern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
23.02.2005 
30. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr Vorberatung
15.03.2005 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr vertagt   
19.04.2005 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Verkehr Vorberatung
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
27.04.2005 
32. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen     
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
28.09.2005 
35. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
09.11.2005 
36. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
25.01.2006 
38. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
0922 - Antrag - 30.BVV am 23.02.2005
BE Ausschuss Verkehr/ 32. Tagung 27.04.05
VzK 13, 35.BVV am 28.09.05 1. ZB
VzK13, SB, 38. Tagung, 25.01.2006

Das Bezirksamt wird ersucht, sich im Rat der Bürgermeister für einen Verzicht des geplanten Straßenausbaubeitragsgesetzes einz

 

 

Siehe Anlage

Mit seiner unqualifizierten Sparpolitik hat der Berliner Senat die öffentliche Infrastruktur in weiten Teilen der Stadt dem zu

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                      2006

 

 

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                           Drucksache-Nr.:

                                                                                                            in Erledigung der

                                                                                                            Drucksache Nr.: V-0922/05

 

 

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

Schlussbericht

 

Straßenausbaubeitragsgesetz verhindern

 

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der 32. Sitzung am 27.04.2005 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: V-0922/05

 

"Das Bezirksamt wird ersucht, im Rat der Bürgermeister bei der Beratung über ein geplantes Straßenausbaubeitragsgesetz (StRABG) folgenden Standpunkt einzunehmen:

 

1.      Dem Referententwurf der Senatsverwaltung für ein Straßenausbaubeitragsgesetz kann nicht zugestimmt werden, eine weitere Überarbeitung ist notwendig.

2.      Bauprogramme für Ausbaumaßnahmen, die Beitragspflicht auslösen, sind nach realer Mitwirkung der Anlieger durch die BVV zu beschließen. Rechtliche Voraussetzungen über Beschlussrechte der BVV sind im Bezirksverwaltungsgesetz zu schaffen.

3.      Vor Beschlussfassung über das StrABG sind durch den Senat die Vorschriften über die Berliner Straßenbaustandards mit dem Ziel zu ändern, eine Flexibilisierung zu erreichen und von Mindeststandards auszugehen, die sich am Erfordernis für Funktions- und Leistungsfähigkeit der Straße orientieren.

4.      Eine Erneuerung von Straßen, die durch unterlassene Instandhaltung notwendig wird, darf nicht zu Lasten des Anliegers erfolgen. Das gleiche gilt für die Erweiterung von Anlieger- und Erschließungsstraßen, die durch Erfordernisse ausgelöst wird, die nicht dem Anlieger- bzw. Erschließungsverkehr zuzurechnen sind.

5.      Notwendig ist die Fixierung klarer Regeln zur Vermeidung sozialer Härten.

6.      Erforderlich ist ein gesetzlich gesicherter Anspruch auf Ratenzahlung.

7.      Es ist dafür Sorge zu tragen, dass bei Ausbau stadtweiter Fahrradrouten durch Nebenstraßen deren Kosten nicht auf die Anwohner umgelegt werden."

 

 

 

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

 

Der Rat der Bürgermeister hat in seiner Sitzung am 20.10.2005 den Senatsentwurf des Straßenausbaubeitragsgesetzes fast einstimmig abgelehnt und beauftragte die Bezirksbürgermeister Kleinert, Dr. Ulbricht und Weber gemäß § 25 Abs. 5 GO AH, die Positionen der Bezirke in den Fachausschüssen des Abgeordnetenhauses zu vertreten.

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen                                        

 

keine

 

Gleichstellungsrelevante Auswirkungen                            

 

keine

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung       

 

keine

 

Kinder und Familienverträglichkeit

 

nicht betroffen

 

 

 

 

 

 

 

Burkhard Kleinert                                                         Martin Federlein

Bezirksbürgermeister                                                    Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung

 

 

 
 

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