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Drucksache - V-0845
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SIEHE ANLAGE Bezirksamt Pankow von Berlin Datum An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: In Erledigung der Drucksache Nr. V-0845/04 Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht Barrierefreie Nutzung der Kassenautomaten für Menschen mit Behinderungen sicherstellen! Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen: In Erledigung des in der 30. Sitzung am 23.02.2005 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr. V-0845/04 Barrierefreie Nutzung der Kassenautomaten für Menschen mit Behinderungen sicherstellen! Aufgrund der festgestellten
Probleme bei Zugänglichkeit und Nutzbarkeit der Kassenautomaten an den
Standorten Fröbelstraße und Breite Straße wird das Bezirksamt aufgefordert: 1. sich
bei der Senatsverwaltung dafür einzusetzen, dass Automaten mit den festge- stellten
Mängeln in Berlin nicht mehr angeschafft bzw. aufgestellt werden. 2. in
Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung und den anderen Bezirken zu prüfen, ob
und wie ein Umbau der vorhandenen Automaten erreicht werden kann. 3. sicher
zu stellen, dass die im Rahmen des Projekts Kassenkooperation im Bezirks- amt in
Zukunft geplanten Kassenautomaten für alle Menschen mit Behinderungen barrierefrei
zugänglich und nutzbar sind. 4. sich
bei der Senatsverwaltung dafür einzusetzen, dass der Landesbeauftragte für Menschen
mit Behinderungen unterrichtet und bei weiteren Beschaffungen einbe- zogen wird. 5. bei
entsprechenden Vorhaben im Bezirk vorab den bezirklichen Beauftragten für Behinderte
zu konsultieren.
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet: Das Bezirksamt hat das Ersuchen der BVV zur barrierefreien Nutzung der Kassenautomaten für Menschen mit Behinderungen an die Senatsverwaltung für Finanzen heran getragen. Im Projekt Kassenkooperation der Senatsverwaltung für Finanzen hat sich der dort mitwirkende Vertreter aus der SE Finanzen des Bezirksamtes Pankow für eine Realisierung des Ersuchens der BVV eingesetzt. Im Ergebnis kann berichtet werden: 1. Kassenautomaten mit den festgestellten Mängeln werden in Berlin nicht mehr an- geschafft und aufgestellt. 2. Der Umbau vorhandener Automaten wurde geprüft. Für den Geldautomaten im Rathaus Pankow werden nachträglich vorgenommen und von der Senatsverwal- tung für Finanzen finanziert: . Ausstattung der Bedieneroberfläche mit Braille-Schrift an den Elementen, . Verwendung einer kontaktlosen Kassenkarte, die in jede Richtung gelesen wird, unabhängig von der Lage bei der Einführung in den Kartenleser, . Austausch der Software, so dass nach Einführung der Kassenkarte keine Menü- auswahl auf dem Touchsreen für Bar- oder EC-Zahlung nötig ist. Die Prüfung einer nachträglichen Umrüstung zur Unterfahrbarkeit des Geldauto- maten verlief negativ. 3. Der für das Bürgeramt im Dienstgebäude Berliner Allee von der Senatsverwaltung für Finanzen finanzierte Kassenautomat wurde entsprechend der technischen Möglichkeiten so modifiziert, dass er für Menschen mit Behinderungen barrierefrei zugänglich und weitgehend nutzbar sein wird. 4. Der Landesbeauftragte für Behinderte wurde durch die Senatsverwaltung für Finanzen in den Prozess der weiteren Ausstattung der Berliner Behörden mit Kassenautomaten einbezogen. Die bisher eingeleiteten Teilschritte zur Verbesserung des barrierefreien Zuganges wurden vom Landesbeauftragten begrüßt, zugleich aber darauf aufmerksam ge- macht, dass sie noch keinen hinreichenden Nutzen für alle behinderten Menschen haben. In diesem Zusammenhang verwies er auf seine Mitarbeit in einer neu ein- gerichteten bundesweiten Arbeitsgruppe „Barrierefreier Automat“, die sich die Entwicklung einer zukünftigen Generation barrierefreier Kassenautomaten zum Ziel gesetzt hat. 5. Der bezirkliche Behindertenbeauftragte wurde vor den Planungen zur Aufstellung des – vorläufig letzen – Kassenautomaten im Bürodienstgebäude Berliner Allee 252-260 konsultiert. Abschließend sei betont, dass an allen Zahlstellen, die mit Kassenautomaten ausgerüstet sind, die personenbediente Kasse gewährleistet ist. Haushaltsmäßige Auswirkungen keine Gleichstellungsrelevante Auswirkungen keine Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung keine Kinder- und Familienverträglichkeit
Nicht betroffen Burkhard Kleinert Bezirksbürgermeister Musterblatt Auswirkungen von
Bezirksamtbeschlüssen auf eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen
Agenda 21
Entsprechende Auswirkungen sind lediglich anzukreuzen. |
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