Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - V-0782
![]() |
![]() |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Siehe Anlage Bezirksamt
Pankow von Berlin 2005 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.:
in
Erledigung der Drucksache
Nr.: V – 0782/04 Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht Mit Natur zur Weltkultur – die Carl-Legien-Siedlung bleibt grünWir bitten zur Kenntnis zu nehmen: In Erledigung des in der 25. Sitzung am 1.9.2004
angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr. V –
0782/04 1. Die
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin unterstützt das Vorhaben, eine
Eintragung der Carl-Legien-Siedlung von Bruno Taut auf die Weltkulturerbeliste
unter der Voraussetzung zu erreichen, dass in der Auseinandersetzung um die
Gestaltung der Außenanlagen der Siedlung eine einvernehmliche Lösung zwischen
dem Eigentümer, die Baubecon Wohnen GmbH, und den MieterInnen gefunden wird. 2. Insbesondere
soll erreicht werden: d) Bei der Neuordnung der
Innenhöfe sind mit den Pächtern der Mietergärten einvernehmliche Lösungen zu
finden. Diese sollten dauerhaft sein. 3. Das
Bezirksamt wird beauftragt, eine einvernehmliche Lösung zwischen dem
Eigentümer, der BauBeCon Wohnen GmbH, und den Mieterinnen und Mietern der
Carl-Legien-Siedlung zu unterstützen. wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet: Auf Initiative des Bezirksamtes führte die Eigentümerin der
Wohnstadt Carl Legien am 9.6.04 eine Mieterversammlung durch, in dessen Verlauf
sie sich bereit erklärte, gemeinsam mit gewählten Mietervertretern eine
einvernehmliche Lösung hinsichtlich der Gestaltung der Außenanlagen zu finden.
Zwischen Juli und August fanden Gespräche zwischen Vertretern des Vereins
„Grüne Vielfalt“ und der BauBeCon statt. Ausdrückliches Ziel war es, dass
ausschließlich die Mieter und die Eigentümerin eine Einigung finden. Da eine einvernehmliche Lösung nicht zu Stande kam war das
Bezirksamt bemüht, eine sog. Mediation zu installieren, mit Hilfe dessen die
teilweise divergierenden Mieter- und Eigentümerbelange sondiert und
Lösungsansätze formuliert werden sollten. Dieses Angebot wurde nicht
angenommen. Bei einem Gespräch am 27.9.04 bei dem Bezirksstadtrat für
Stadtentwicklung, Martin Federlein, erklärten die Vertreter der BauBeCon, dass
sie angesichts der ihres Erachtens unlösbaren Konflikte die Gespräche beendet
haben. Die Gesellschaft hätte sich jedoch entschieden, zusätzliche
Hecken in den Vorgartenbereichen zu pflanzen und vor den Eingängen den Mietern
Fahrradständer zur Verfügung zu stellen. Die vorhandenen Verträge mit Nutzern
von Mietergärten sollen weitergeführt werden. Als Graffitischutz werden im Bereich der Kopfbauten
Weinranken gesetzt. Weitere Bemühungen des Bezirksamtes, die Gespräche wieder
aufzunehmen, lehnten die Vertreter der BauBeCon ab. Die Durchführung der Maßnahmen in den Außenanlagen ist
weitestgehend beendet. Witterungsbedingt sollen Restarbeiten im Frühjahr 2005
durchgeführt werden. Wir bitten, die o.g. Drucksache als erledigt zu betrachten. Haushaltsmäßige Auswirkungen keine Gleichstellungsrelevante Auswirkungen keine Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung keine Kinder- und Familienverträglichkeit nicht betroffen Burkhard Kleinert
Martin Federlein Bezirksbürgermeister
Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |