Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Drucksache - V-0760
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Das Bezirksamt hat in seiner
Sitzung am 06.07.2004 beschlossen, eine neue Telekommunikationsanlage zu
beschaffen. Begründung: Die bezirklichen
Telefonanlagen sind im Schnitt 10 Jahre alt. Durch den technischen Fortschritt
wurden zwischenzeitlich von den Herstellern zwei neue Anlagengenerationen auf
den Markt gebracht. Von der Firma Siemens wurde
deshalb die Ersatzteilversorgung und der technische Support für die
Anlagentypen Hicom 300 (OT Prenzlauer Berg) für Ende 2003 aufgekündigt. Ab
diesem Zeitpunkt kann eine Fehlerbeseitigung und Ersatzteil-versorgung für die
Anlagen nicht mehr garantiert werden und es besteht das Risiko eines
irreparablen Schadens an den Telefonanlagen. Die für die im Ortsteil
Weißensee vorhandene Telefonanlage SEL/Alcatel 5630 werden bereits seit Anfang
diesen Jahres nur noch Restbestände von Ersatzteilen vorgehalten und es besteht
hier ebenfalls die akute Gefahr eines Totalausfalls. Weiterhin ist diese Anlage
nur zur Verarbeitung des Verbindungsprotokolls 1TR6 (Deutsches ISDN-Protokoll)
befähigt, die Telekom hat aber zum Ende 2004 die bisher praktizierte
Unterstützung dieses Protokolls aufgekündigt und unterstützt dann nur noch das
Protokoll DSS1 (Euro-ISDN). Nach Aufkündigung des Deutschen ISDN-Protokolls
Ende 2004 wäre ein telefonieren aus den bestehenden Anlagen nach Externen (ins
öffentliche Netz) nicht mehr gegeben. Die Anlage des Ortsteils
Pankow, eine MD 110 des Herstellers Ericsson, ist zwar auf Grund der
Anlagenstruktur prinzipiell modernisierungsfähig, die Kosten dafür liegen aber
im Bereich einer Neubeschaffung. Aus den oben genannten Gründen sollen die vorhandenen Telekommunikations-anlagen nach einer europaweiten Ausschreibung durch neue Anlagen ersetzt werden. Gleichzeitig soll auch die Wartung für drei Jahre ausgeschrieben werden, um Einsparungen zu erreichen. Im Zusammenhang mit der Maßnahme werden auch die bestehenden internen Kabelnetze der Fernmeldeanlagen geprüft und die Unterlagen auf den aktuellen Stand gebracht. Weiterhin sind Baumaßnahmen wie Maler- und Demontagearbeiten in geringem Umfang zur Herrichtung der Anlagenräume notwendig. Haushaltsmäßige
Auswirkungen Die Gesamtkosten laut
Bauplanungsunterlage (BPU) betragen 800.000,00 €. Das
Bezirksamt beschließt außerplanmäßige Ausgaben im Haushaltsjahr 2004 in Höhe
von 800.000,00 € zuzulassen. Mit
der haushaltstechnischen Umsetzung wird die Serviceeinheit Finanzen beauftragt. Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine Kinder- und Familienverträglichkeit
keine Auswirkungen Johannes Lehmann stellv. Bezirksbürgermeister Musterblatt Auswirkungen von
Bezirksamtbeschlüssen auf eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen
Agenda 21
Entsprechende Auswirkungen
sind lediglich anzukreuzen. |
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