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Drucksache - V-0706
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Siehe
Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin Berlin, .....11.01.2006 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.:
in
Erledigung der Drucksache
Nr.: V – 0706/04 Vorlage zur Kenntnisnahme für die
Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht
Schulbezogene
Sozialarbeit Wir
bitten zur Kenntnis zu nehmen: In Erledigung des in der Sitzung am
12.05.2004 angenommenen Antrages der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache
Nr.: 0706/04 „Das Bezirksamt wir beauftragt, sich im Zusammenhang mit der Aufhebung von
Gesamtschulen, für den Erhalt der schulbezogenen Sozialarbeiterstellen im
Bezirk einzusetzen und gegebenenfalls den Rat der Bürgermeister einzubeziehen.“ wird
gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet: Die
Fachpolitiker, die fachlich zuständige Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und
Sport und die Jugendämter in Berlin sind sich einig darüber, das schulbezogene
Sozialarbeit, Schülerclubs, Schulstationen und der Ausbau der Ganztagsbetreuung
nicht nur im Grundschulbereich eine wichtige Ergänzung des Unterrichts und
Unterstützung der Lehrerinnen und Lehrer bei der allseitigen Förderung der
Schülerinnen und Schüler darstellen. Nicht
zuletzt können durch sozialpädagogische Kompetenz direkt in den Schulen
frühzeitig präventiv Konflikte bzw. individuelle Probleme bewältigt werden. Mit
der Zuweisung von Mitteln für Schulstationen in die Bezirkshaushalte, der
Fortsetzung der Förderung von Schülerclubs zunächst bis 2007 wurde entsprechend
reagiert. Ab
2006 werden durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport
zusätzliche Mittel aus dem europäischen Sozialfonds (ESF) an freie Träger für
Sozialarbeit an Schulen, beginnend mit Hauptschulen, zur Verfügung gestellt. Nach
Rücksprache mit der zuständigen Schulaufsicht ist die konzeptionelle
Vorbereitung mit den betreffenden Schulen abgeschlossen, so dass sofort nach
Bekanntgabe der konkreten
Zulassungsbedingungen eine Beantragung der Mittel erfolgen kann. Dies
gilt insbesondere für die Hufeland- Oberschule, aber auch für die drei anderen
Hauptschulen. Die Einbeziehung weiterer Schulen ab 2007 ist geplant. Der
Rat der Bürgermeister (RdB) und der zuständige Ausschuss des Rates der
Bürgermeister haben sich mehrfach mit dem Thema befasst, zuletzt am 15.12.2005.
Auf Vorlage des RdB-Ausschusses Bildung, Jugend, Sport und Kultur wurden der
Schulentwicklungsplan für das Land Berlin (SEP) und die Ergänzungsvorschläge
zum SEP beraten wie: -
Ausbau von
Sozialarbeit und Ganztagsangeboten für Schulen in sozialen Brennpunkten, für
die Klassenstufen 5 und 6 an Grundschulen, schrittweise in den Bereichen der
Sekundarstufen I/II. Im
Bezirk Pankow beschäftigt sich die AG Jugendhilfe und Schule mit dem Thema
Schulsozialarbeit/Schulstationen. In einer temporären Fachgruppe mit
Teilnehmerinnen des Jugendamtes, der Schulaufsicht und freier Träger wurden
Standards schulbezogener Sozialarbeit für die Zielgruppen -
"Klassenstufe
7 und 8" -
"Oberschule
- berufsweltbezogen" -
"Grundschüler"
insbesondere
als Angebot -
"Nachschlagewerk" - für die Schulen erarbeitet. Die
AG Jugendhilfe und Schule des Bezirkes favorisiert zum Ausbau der Sozialarbeit
an Schulen, wie die Senatsfachverwaltung, die Zusammenarbeit mit freien Trägern
der Jugendhilfe. Zur
Unterstützung dieser Partnerschaft wurde eine Musterkooperationsvereinbarung
entwickelt, die zwischen den Partnern Jugendamt, Schulamt, Außenstelle der
Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Sport, der konkreten Schule, Träger der
freien Jugendhilfe abgeschlossen werden soll. Zur
Zeit gibt es konkrete Projekte in der "Gustave-Eiffel-Oberschule",
der "Reinhold-Burger-Oberschule" und der
"Heinz-Brandt-Oberschule. Die Sozialarbeiterkapazitäten der aufzu-hebenden
Gesamtschulen werden derzeit sowohl in den Gesamtschulen als auch in den
Hauptschulen genutzt. Wir
bitten damit die Drucksache als erledigt zu betrachten. Haushaltsmäßige Auswirkungen keine Gleichstellungsrelevante Auswirkungen keine Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung siehe Anlage Kinder- und Familienverträglichkeit Schulbezogene
Sozialarbeit soll u. a. Eltern, Lehrerinnen und Lehrer in Erziehung und Bildung
der Kinder und Jugendlichen unterstützen, Hilfestellung bei der Bewältigung von
Konflikten und Problemen geben und zur Stärkung der sozialen Kompetenz der
Kinder und Jugendlichen beitragen. Burkhard
Kleinert Christine
Keil Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin
für Jugend,
Schule und Sport Auswirkungen
von Bezirksamtbeschlüssen auf eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen
Agenda 21
Entsprechende Auswirkungen sind lediglich anzukreuzen. |
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