Drucksache - IX-0961  

 
 
Betreff: Bus-Erschließung des Neuen Stadtquartiers „Alte Schäferei“
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionLinksfraktion
   
Drucksache-Art:AntragAntrag
   Beteiligt:Fraktion der SPD
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
03.07.2024 
24. ordentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen     
Ausschuss für Stadtentwicklung, Bebauungspläne und Genehmigungen mitberatender Ausschuss
Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung federführender Ausschuss

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Linke 24. BVV am 03.07.2024
2. Ausfertigung Antrag Linke und SPD 24. BVV am 03.07.2024

Das Bezirksamt wird beauftragt, bei der SenMVKU und der BVG darauf hinzuwirken, dass die Bus-Erschließung des Neuen Stadtquartiers (NSQ) „Alte Schäferei“, die im Masterplan vorgeschlagen wird, nach Westen über den Schillingweg Buchholzer Straße Hauptstr. (Blankenfelde) zum Bahnhof Blankenfelde der NEB, und nach Osten vom zukünftigen S-Bahnhof „Bucher Straße“ über Bucher Straße Pankgrafenstraße zum S-Bahnhof Karow verlängert wird. 

Bei entsprechender Nachfrage ist diese Kernrelation nach Alt Lübars zu verlängern.

Bei der Erstellung des B-Planes für das NSQ „Alte Schäferei“ sind die entsprechenden planerischen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Linksfraktion: BV Wolfram Kempe, BV Maria Bigos, BV Maximilian Schirmer

Fraktion der SPD: Roland Schröder


Begründung:

Bei der Vorstellung des Masterplanes „Alte Schäferei“ im Ausschuss für Stadtentwicklung am … wurde ausdrücklich betont, dass es keine Busverbindung zur Elisabethaue geben solle. Das Quartier Alte Schäferei darf jedoch kein, in der umliegenden Stadtlandschaft isoliertes Quartier bleiben, zumal das dem Ziel, ein „autoarmes“ Wohnviertel zu bauen, entgegenläuft. Hier bietet sich eine Buslinie, die nicht nur die „Alte Schäferei“ sondern auch die Siedlungen Marthasaue und Elisabethaue erschließt, die direkte tangentiale Verbindung zum NSQ Elisabethaue schafft, die Ortslage Blankenfelde anschließt, mit mehreren Übergängen zu verschiedenen Strenbahnlinien eine notwendige Redundanz im ÖPNV-System schafft und an ihren Endpunkten die Verbindung zum langlaufenden SPNV herstellt, geradezu an. 

 

 

 
 

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