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Drucksache - V-0680
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Siehe Anlage Bezirksamt
Pankow von Berlin 2004 An
die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: In Erledigung der Drucksache-Nr.: V-0680/04 Vorlage
zur Kenntnisnahme für
die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht Ausbau der öffentlichen Infrastruktur in Buch
Wir
bitten zur Kenntnis zu nehmen: In Erledigung des in der 23.
Sitzung am 12.05.2004 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnentenversammlung
- Drucksache-Nr. V-0680/04: „Das Bezirksamt wird
ersucht, gemeinsam
mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sowie für Wirtschaft, Arbeit und
Frauen bis zum September 2004 ein Stufenkonzept zum Ausbau der öffentlichen
Infrastruktur in Buch vorzulegen. Dies betrifft insbesondere den Aus- und Umbau
von Verkehrsverbindungen an das übergeordnete Fernstraßennetz.“ wird
gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet: Die
Federführung für die verwaltungsseitige Koordinierung ist mit Senatsbeschluss
vom 24.02.04 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf die
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen übertragen worden. Hier hat
die zentrale Anlauf- und Koordinierungsstelle für Unternehmen (ZAK) die
Federführung übernommen. Als Koordinierungs- und Arbeitsgremium wird mit
monatlichem Abstand eine ressortübergreifende Koordinierungsgruppe, in der
Vertreter aller beteiligten Senatsverwaltungen und des Bezirksamtes Pankow, des
Liegenschaftsfonds Berlin GmbH und Bucher Akteure (BBM – Berlin Buch Management
GmbH als Regionalmanagement und BBB – Management GmbH Campus Berlin Buch)
vertreten sind, durchgeführt. Der Steuerungsausschuss der Staatssekretäre wird
unter der Federführung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen
weiter geführt. Analog
dazu ist im Bezirk Pankow die Abt. Kultur und Wirtschaft für die Entwicklung in
Buch für die verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit zuständig. Innerhalb der
Abt. Stadtentwicklung wird als Arbeitsebene ebenfalls ein monatlicher „jour
fixe“ zur Koordinierung der Bucher Belange durchgeführt. Seit
2001 liegt der Masterplan, in der Überarbeitung vom Dezember 2003, für die
künftige Entwicklung des Ortsteils Buch zum Gesundheits- und
Wissenschaftsstandort Berlin-Buch vor. Der aktuelle Masterplan wurde am
24.02.2004 vom Senat beschlossen. Mit
dem Masterplan werden die Entwicklungschancen und Potenziale des Ortes
aufgezeigt. Der Plan ist ein Leitbild für die zukünftige Entwicklung des Ortes.
Er macht Aussagen zur baulich-räumlichen Ordnung, zur landschaftlichen
Entwicklung, zur angestrebten Standort- und Nutzungsstruktur sowie zur
Verkehrserschließung und zum öffentlichen Raum. Hauptsächlich
ist also vor dem Hintergrund der Vordiskussionen im Verkehrsausschuss mit
Ausbau der öffentlichen Infrastruktur die Ertüchtigung der verkehrlichen
Infrastruktur gemeint. Hierzu hat es eine Verkehrsuntersuchung Buch gegeben,
aus der die nachfolgend benannten verkehrlichen Erfordernisse und Maßnahmen zu
entnehmen sind: -
Ausbau des
Lindenberger Weges, -
Ausbau der
überlasteten Kreuzungspunkte, -
Neue
Profilgestaltung der Wiltbergstraße, -
Qualifizierung
des historischen Straßenraumes Alt-Buch, -
Neugestaltung
der Knotenpunkte von Alt-Buch sowohl mit der Wiltbergstraße im Süden als auch
mit der Schwanebecker Chaussee, Zepernicker Straße und Am Stener Berg, -
Anbindung und
Mindesterschließung der Klinikbereiche ÖB I und ÖB II. In
der ressortübergreifenden Abstimmungsrunde Berlin-Buch am 19.08.2004 wurde
befürwortet, dass das Tiefbauamt Pankow für die Verbesserung der
Verkehrsinfrastruktur in Buch zu den o. g. Maßnahmen einen Antrag auf
Fördermittel an die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen stellt. Hinsichtlich
der ÖPNV-Anbindung kann festgestellt werden, dass Buch über einen auch räumlich
günstig gelegenen S-Bahn-Anschluss verfügt. Ergänzend dazu verkehren weitere
übergeordnete Buslinien sowohl bezogen auf Berlin als auch das brandenburgische
Umland. Eventuell notwendige Verbesserungen dürften in der kleinräumigen
Erschließung liegen und wären mit der BVG abzustimmen. Bauliche Erfordernisse
dürften daraus kaum resultieren. Auch
die fahrradmäßige Anbindung wird sich in den nächsten Jahren verbessern, da
dann in Ergänzung zum bereits in Brandenburg vorhandenen Fahrradweg
Berlin-Usedom auch die Berliner Abschnitte sowohl aus Richtung Süden als auch
Norden neu hergestellt sein werden. Die
Erhöhung der Fahrradfreundlichkeit in Buch selbst ist unbedingt erforderlich
und kann wohl nur im Zusammenhang mit den für den Individualverkehr genannten
Straßenmaßnahmen realisiert werden. Das gilt auch für Verbesserungen und
Erleichterungen im Fußgängerverkehr sowie für die punktuell erforderliche
Erhöhung der Überquerungsqualität der Wiltbergstraße. Damit
konzentrieren sich also die verkehrlichen Maßnahmen im Wesentlichen auf eine
umfassende Qualifizierung der wichtigsten Straßenräume (Wiltbergstraße, Alt-Buch,
Lindenberger Straße). Die anfangs genannten gutachterlichen Aussagen bestätigen
dies. Haushaltsmäßige Auswirkungen
Keine Gleichstellungsrelevante Auswirkungen Keine Auswirkungen auf
eine nachhaltige Entwicklung
Keine Kinder- und
Familienverträglichkeit
nicht
betroffen Burkhard
Kleinert Martin
Federlein Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat
für Stadtentwicklung |
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