Drucksache - V-0679  

 
 
Betreff: Anbindung von Buch an das Fernstraßennetz
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPD 
   
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
31.03.2004 
22. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr Vorberatung
04.05.2004 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr im Ausschuss zurückgezogen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD, 22. Tagung, 31.03.04

Dem Bezirksamt wird empfohlen,

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen,

 

sich unverzüglich mit den zuständigen Senatsverwaltungen für Wirtschaft, Arbeit und Frauen sowie Stadtentwicklung in Verbindung zu setzen, um die bisherigen Planungen für die Anbindung von Buch an das Fernstraßennetz einer Überprüfung zu unterziehen. Dabei ist insbesondere die Anbindung des Neubaues der Helios-Kliniken zu berücksichtigen.

Neben dem Ausbau des Halbanschlusses Bucher Straße sind folgende weitere Varianten zu untersuchen:

 

  1. Anbindung über den Lindenberger Weg an die B 2 und damit auch die BAB A 10
  2. Bau einer Anschlussstelle Bucher Chaussee  an der BAB A 10

 

 

Nach den derzeitigen Planungen soll Buch hauptsächlich über die zukünftige Anschluss-Stelle Bucher Straße (zur Zeit Halbansch

 

Nach den derzeitigen Planungen soll Buch hauptsächlich über die  zukünftige Anschluss-Stelle Bucher Straße (zur Zeit Halbanschluss-Stelle) an das Autobahnnetz angebunden werden. Die Anbindung des neuen Helios-Klinikums und des Biotechnologiestandortes mit MDC würde somit durch das Zentrum von Buch erfolgen. Durch diese Anbindung sind aufgrund der Leistungsfähigkeit der Straßen im Bucher Zent­rum Verkehrsprobleme zu erwarten. Es ist zu befürchten, dass diese zu einer Beeinträchtigung der Ent­wicklungschancen des Medizin- und Biotechnologiestandortes führen werden.

Angesichts der Bedeutung des Medizin- und Biotechnologiestandortes für die gesamte Region Berlin-Brandenburg ist auch die Anbindung über Brandenburger Gebiet (Ausbau Lindenberger Weg) als Variante nicht von vornherein zu verwerfen.

Die Aufgabe der Planung der Anschluss-Stelle Bucher Chaussee erfolgte zu einem Zeitpunkt, als die Be­deutung der Entwicklung von Buch für Berlin noch nicht bekannt war. Vor dem Hintergrund der in großem Einvernehmen gefundenen Schwerpunktsetzung des Senates auf Buch sollte diese Variante erneut über­prüft werden, vor allem, falls absehbar ist, dass der Ausbau des Lindenberger Weges nicht realisierbar sein sollte.

 

 
 

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