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Drucksache - IX-0734
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Siehe Anlage
Vorlage zur Kenntnisnahme |
| 2023 | 2022 |
Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit (Integrationsquote - IQ) | 21,0 % Frauen: 19,3 % Männer: 22,7 % | 21,4 % Frauen: 19,7 % Männer: 22,8 % |
Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug (Bestand Langzeitleistungsbeziehende) | 14.450 Frauen: 6.746 Männer: 7.708 | 16.396
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Das geschäftspolitischen Ziel „Veränderung der Summe der Leistungen zum Lebensunterhalt (ohne Leistungen für Unterkunft und Heizung)“ wird weiterhin im Rahmen eines Monitorings betrachtet.
Die berlinweiten Ziele von gesamtstädtischer Bedeutung „Verbesserung der Integration Jugendlicher U25 in Arbeit“ sowie „Steigerung der Inanspruchnahme von Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT)“ werden in 2023 beibehalten, wobei beim Ziel „BuT“ nunmehr die Umsetzung des gesetzlichen Hinwirkungsgebots (§ 4 Abs. 2 SGB II) betrachtet wird. Neu ist das Ziel „Verbesserung der Erstausbildung junger Erwachsener im Alter zwischen 25 und 35 Jahren (EjE)“, welches das Ziel der Vorjahre „Integration Alleinerziehender ohne abgeschlossene Berufsausbildung“ ablöst. Mit dem neuen Ziel „EjE“ soll dem zunehmend an Gewicht gewinnendem Thema des Fachkräftemangels über eine Fokussierung der Qualifizierung einer größeren Zielgruppe Rechnung gezollt werden.
Die berlinweitenden Ziele stellen sich im Vergleich zum Vorjahr folgendermaßen dar:
| 2023 | 2022 |
Verbesserung bzw. Verstetigung der Integration Jugendlicher U25 in Arbeit (IQ) | 25,9 % | 25,7 % |
Erstausbildung junger Erwachsener (IQ) | 3,5 % | entfällt |
Verbesserung bzw. Verstetigung der Integrationsquote Alleinerziehender ohne abgeschlossene Berufsausbildung (IQ) | entfällt | 15,0 % |
Steigerung der Inanspruchnahme von Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT) | 100 % | +3 % (Zielwert 73,6 %) |
Auf die Vereinbarung eines kommunalen Ziels für 2023 wurde verzichtet, um die Fokussierung auf die geschäftspolitischen und berlinweit geltenden Ziele zu richten.
Über den Stand der Zielerreichung wird regelmäßig in den Sitzungen der Trägerversammlung berichtet.
Die Auswertung der Zielerreichung 2022 ergibt folgendes Bild:
Ziel | Zielwert 2022 | Ist 2022 |
Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit (Integrationsquote im Jahresfortschrittswert) | 21,4 % | 20,9 % |
Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug (Bestand an Langzeitleistungsbeziehern im Jahresdurchschnittswert) | 16.396 | 15.291 |
Verbesserung der Integration Jugendlicher U25 in Arbeit (Jahresfortschrittswert) | 25,7 % | 25,9 % |
Verbesserung bzw. Verstetigung der Integrationsquote Alleinerziehender ohne abgeschlossene Berufsausbildung (IQ) | 15,0 % | 15,5 % |
Steigerung der Inanspruchnahme von Leistungen für Bildung und Teilhabe (BuT) | +3 % (Zielwert 73,6 %) |
76,1 % |
Das Jobcenter Berlin Pankow hat die in 2022 angestrebten Ziele somit nahezu vollständig erreicht.
In 2022 wurde das lokale Ziel „Verbesserung der Teilhabechancen besonders arbeitsmarktferner Personen auf lokaler Ebene“ vereinbart. Dies erfolgte mit der Absicht, eine enge Zusammenarbeit im Rahmen des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit (BBWA) und eine gute Kommunikation der BBWA-Projekte im Jobcenter zu erreichen. Es kann festgestellt werden, dass dies erfolgreich war. Die BBWA-Projekte wurden in Dienstbesprechungen des Jobcenters vorgestellt und Kund:innen des Jobcenters wurden auf die Projekte aufmerksam gemacht. Dieses Vorgehen wird verstetigt, so dass auf die Festschreibung dieses Ziels in der Zielvereinbarung verzichtet werden kann.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
Die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern wird durch eine geschlechterspezifische Betrachtung der Zielwerte bei den gesetzlichen Zielen „Verbesserung der Integration in Erwerbstätigkeit“ und „Vermeidung von langfristigem Leistungsbezug“ noch mehr in den Fokus der Führungsaufmerksamkeit gerückt.
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
keine
Dr. Cordelia Koch | Dominique Krössin |
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