Abstimmungsergebnis im Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung:

11 Ja-Stimmen / 0 Nein-Stimmen / 3 Enthaltungen

Die BVV möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, die Querungssituation der Piesporter Straße auf Höhe der Grundschule im Moselviertel zu verbessern. Hierfür sollen folgende Maßnahmen geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt werden:

• Auflösung der unübersichtlichen Parksituation, um die Sichtbeziehungen zwischen   fließendem Verkehr und die Piesporter Straße querenden Kindern zu verbessern, bspw. durch ein temporäres Halteverbot 

• Ein Fußgängerüberweg auf Höhe der Grundschule

• Piktogramme 163-10 „Achtung Kinder“ auf der Fahrbahn auf Höhe der Grundschule

Begründung der Beschlussempfehlung Ausschuss Mobilität und öffentliche Ordnung:

Das Antragsanliegen und die vorgeschlagenen Maßnahmen wurden von den Ausschussmitgliedern weitestgehend geteilt. Lediglich die Streichung der Dialogdisplays wurde vorschlagen, angesichts der weiterhin vorhanden Vorbehalte einzelner Bezirksverordneter. Dem konnten die Antragsteller:innen folgen. 

Somit empfiehlt der Ausschuss für Mobilität und öffentliche Ordnung, mit 11 Ja-Stimmen, bei keiner Nein-Stimme und 3 Enthaltungen, die Annahme der so geänderten Drucksache.

Ursprungsantrag CDU:

Das Bezirksamt wird ersucht, die Querungssituation der Piesporter Straße auf Höhe der Grundschule im Moselviertel zu verbessern. Hierfür sollen folgende Maßnahmen geprüft und nach Möglichkeit umgesetzt werden:

• Auflösung der unübersichtlichen Parksituation, um die Sichtbeziehungen zwischen fließendem Verkehr und die Piesporter Straße querenden Kindern zu verbessern, bspw. durch ein temporäres Halteverbot
• Ein Fußgängerüberweg auf Höhe der Grundschule
• Dialogdisplays in beide Richtungen
• Piktogramme 163-10 „Achtung Kinder“ auf der Fahrbahn auf Höhe der Grundschule

Begründung des Ursprungsantrages CDU:

Allmorgendlich ist die Querungssituation auf der Piesporter Straße ein für Kinder herausforderndes Unterfangen, welche die Grundschule im Moselviertel erreichen wollen. Die Autos parken einerseits in Parkbuchten, was ganz wunderbar ist und nicht den querenden Verkehr behindert. Sie parken aber weiterhin auch auf der Straße wechselseitig und verhindern eine gute Ineinsichtnahme der Straße und der querenden Kinder. Das Parken ist nicht verboten und führt dann aber zur Einengung der Straße auf eine Spur. Das Durchfahren ist kaum mehr bzw. nur im Slalom möglich. Die Straße selbst ist mit 30 km/h Geschwindigkeit zu befahren, d.h., wenn die Parksituation links und rechts der Fahrbahn verhindert werden könnte, wenigstens zeitweise, würden Sichtbeziehungen zu querenden Schulkindern einerseits ermöglicht und das langsame, aber behinderungsfreie Durchfahren eben auch.