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Drucksache - IX-0611
Das Bezirksamt wird ersucht, ein geeignetes Format für Gastgeschenke zu konzipieren, welche im Zuge von Besuchen aus Pankows Partnerstädten an die jeweiligen Delegationen übergeben werden können. Diese Gastgeschenke sollen unterschiedliche Elemente enthalten, die für den Bezirk typisch sind oder in Pankow hergestellt werden. Zudem soll eine weitere Version entwickelt werden, die für Jugendliche ansprechend ist. In die Konzeption der Gastgeschenke sollen Pankower Künstler:innen, Vereine sowie die lokale Wirtschaft einbezogen werden. Begründung der Beschlussempfehlung Ausschuss für Finanzen, Immobilien, Personal und Energiemanagement: In einer kurzen Einreichung wurde nochmal deutlich gemacht, dass Pankow bislang im Gegensatz zu anderen Städten über keine Gastgeschenke verfügt und damit oft etwas unvorbereitet wirkt. Es erging der Hinweis, dass besonders Lebensmittel als Gastgeschenke durch ihre Verderblichkeit ungeeignet erscheinen. Es soll Beliebigkeit vermieden werden und die Geschenke sind an den Adressaten anzupassen. Die Konkrete Umsetzung wird durch das Bezirksamt bestimmt und aus dem laufenden Haushalt finanziert.
Begründung Ursprungsantrag Fraktion der SPD: Der Bezirk Pankow pflegt mehrere Städtepartnerschaften mit Städten wie Kolberg, Ashkelon und neuerdings Riwne. Im Zuge dieser Partnerschaften finden regelmäßige Projekte mit Jugendlichen und gegenseitige Besuche von Delegationen statt. Zu diesen Anlässen ist es üblich, dass Gastgeschenke übergeben werden. Unglücklicherweise wurde in den vergangenen Jahren regelmäßig die Erfahrung gemacht, dass der Bezirk Pankow hierfür nicht über ein geeignetes Angebot verfügt, während die Partnerstädte liebevolle und individuelle Geschenke zusammengestellt haben. Davon geht das Signal aus, dass der Bezirk Pankow seine Städtepartnerschaften nicht im ausreichenden Maße wertschätzt. Um diesen Eindruck zu korrigieren und auch nach außen Wertschätzung zu singlaisieren, soll nun ein pankowtypisches Gastgeschenk für Anlässe mit Jugend- und Erwachsenenbeteiligung entwickelt werden. Dabei sollen auch bestehende Angebote und Produkte, wie z.B. der bezirkseigene Wein „Berliner Riesling Prenzlauer Berg“, berücksichtigt werden. |
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