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Drucksache - V-0645
Siehe Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin .01.2006 An die Bezirksverordnetenversammlung in
Erledigung der Drucksache
Nr.: V-0645/2004 Vorlage zur Kenntnisnahme für die
Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht Studienarbeiten
Wir bitten zur Kenntnis zu
nehmen: In Erledigung des in der 21.
Sitzung am 03.03.04 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung –
Drucksache Nr.: V – 0645/04 Wird das Bezirksamt ersucht, 1.
zu berichten, in
welchen Abteilungen wie mit den Berliner Universitäten, Hochschulen und
Fachhochschulen zusammengearbeitet wird. 2.
zu prüfen,
inwieweit Themen und Fragestellungen für Studien- ,Semester- und Diplomarbeiten
aus den unterschiedlichen Abteilungen erarbeitet werden können. 3.
Weiterhin soll
geprüft werden, inwieweit in den einzelnen Abteilungen Koordinatoren/innen
gewonnen und benannt werden können. Es wird gemäß § 13
Bezirksverwaltungsgesetz abschließend berichtet: Mit dem Zwischenbericht in
Erledigung der vorbezeichneten Drucksache wurde bereits ausgeführt, welche Abteilungen in Zusammenarbeit mit
Hochschulen und Universitäten Themen für Studien- und Diplomarbeiten
erarbeiten. Nach aktueller Befragung der
Abteilungen kann abschließend folgendes festgestellt werden: Die EU Beauftragte des
Bezirksamtes arbeitet im Europabereich mit der Fachhochschule für Verwaltung
und Rechtspflege zusammen. Im Jahr 2005 waren bei der EU Beauftragten zwei
Studenten des Studienganges „Öffentliche Verwaltungswirtschaft“ im Rahmen eines
Praktikums für sechs Monate eingesetzt, um Erfahrungen im europäischen
Projektmanagement zu sammeln. Es wurde mir der Fachhochschule vereinbart, auch
künftig an EU Themen interessierte Studenten im Bezirksamt einen Praktikumplatz
anzubieten. Zudem gibt es für spezielle
EU Programme und –projekte regelmäßig Anfragen verschiedener Universitäten
(Humboldt Universität, Freie Universität) und Hochschulen zu den Themen der
Diplomarbeiten und Hausarbeiten. Hier werden die Bereiche Raum- und
Stadtplanung, Politologie und Soziologie bevorzugt. Angebote, die zur Zeit noch
geprüft werden, betreffen eine von der TU Berlin wissenschaftlich gestützte
Projektarbeit des Bezirksamtes Pankow mit der Gemeinde Binz und dem Kreis Rügen
für eine Raumpartnerschaft sowie einer
geplanten Zusammenarbeit mit der Alice-Salomon-Fachhochschule für Sozialarbeit
und Sozialpädagogik Berlin, die eine European Summer School organisieren. Im Bereich Lokale Agenda
21 wird zu verschiedenen Themen mit Berliner Hochschulen zusammengearbeitet
bzw. gibt es ausbaufähige Kontakte: 1.
Netzwerkbildung
für nachhaltiges Wirtschaften von KMU
mit der Fachhochschule für Wirtschaft, und Technik Berlin-Karlshorst und dem
Institut für Medienforschung und Urbanistik Berlin, 2.
Erneuerbare
Energien mit der TU Berlin,
Kooperationszentrum Wissenschaft und Arbeit 3.
Regionale
Entwicklung, Raumpartnerschaft mit
der TU Berlin, Zentrum für Technik und Gesellschaft Für die nachhaltige Entwicklung dieser Themen wären Diplom- und Studienarbeiten zur Unterstützung der Engagements der Agendaakteure denkbar bzw. sind bereits angedacht. Das LUV 1 Bürgerdienste
kann für das vergangene Jahr bezüglich der Zusammenarbeit mit den Berliner
Universitäten und Hochschulen keine weitere Zusammenarbeit verzeichnen. Auch in
naher Zukunft sieht sich die Abteilung aufgrund der Aufgabenfülle nicht in der
Lage, aktiv bei der Themengestaltung mitzuwirken. Für das LUV 2 Jugendamt
ist die Formulierung einzelner Themen für wissenschaftliche Arbeiten nicht
möglich, da sowohl die Vorgaben der Bildungseinrichtungen als auch die
individuellen Interessen zu differenziert sind. Als Themenbereich wird das
gesamte Feld der Jugendförderung, insbesondere Jugendfreizeitstätten, aber auch
Mädchen- und andere Zielgruppenarbeiten angeboten. Gleiches gilt für die Hilfen
zur Erziehung, Hilfeplanung und Jugendgerichtshilfe. Der Bereich der
Kindertagesbetreuung befindet sich zur Zeit in der Umstrukturierung. Zu einem
späteren Zeitpunkt sind sowohl Kita-Eigenbetrieb als auch der Fachbereich an
einer Zusammenarbeit insbesondere bei Themen der Qualitätsentwicklung und
–sicherung interessiert. Eine aktive Zusammenarbeit
mit den Berliner Universitäten und Hochschulen erfolgt derzeit nicht. Im LUV 3 Gesundheitsamt
gibt es keinen neuen Sachstand. Auch hier erfolgt derzeit keine Zusammenarbeit
mit den Berliner Universitäten und Hochschulen. Das LUV 4 Sozialamt kann
ebenfalls keinen neuen Sachstand verzeichnen. Die LUV‘s 5 Amt für Schule
und Sport, 6 Amt für Kultur und Bildung, 7 Ordnungsamt und 8 Wohnungsamt gaben
eine Fehlmeldung ab. Im LUV 9 Planen und
Genehmigen hat sich die bisherige Praxis bewährt, dass sich die
Universitäten direkt mit dem LUV in Verbindung gesetzt haben, so dass keine
Änderung angestrebt wird. Ansprechpartner sind die jeweiligen Gruppenleiter.
Bisher gab es Kontakte mit den Bereichen Bauleitplanung sowie Untere
Denkmalschutzbehörde und den Sanierungsverwaltungsstellen. Eine Aufbereitung von Themen
für Semester-, Sudien- und Diplomarbeiten als Angebot für die Hochschulen ist
durch das LUV 9 aus Kapazitätsgründen nicht leistbar. Die
LUV‘s 10 Vermessungsamt und 12 Tiefbauamt können keinen neuen
Sachstand verzeichnen. Das LUV 13 Amt für Umwelt
und Natur hat fachbezogene Themenvorschläge erarbeitet, die nach Bedarf den
Hochschulen und Berliner Universitäten zur Verfügung gestellt werden können.
Koordinatoren wurden nicht benannt. Das LUV 14 Veterinär- und
Lebensmittelaufsichtsamt ermöglicht bereits seit Jahren besonders
Tierarztstudenten, aber auch Studenten anderer Studienrichtungen, wie z.Bsp.
Lebensmittelchemikern und –technologen, aber auch Auszubildenden neuer
Ausbildungsrichtungen wie Lebensmitteltechnische Assistenten oder künftigen
Gesundheitsaufsehern Praktika abzuleisten. Für die Erarbeitung von
Themen für Studien-, Semester- und Diplomarbeiten sind jedoch keine Kapazitäten
vorhanden. Haushaltsmäßige Auswirkungenkeine Gleichstellungsrelevante
Auswirkungen keine Auswirkungen auf die
nachhaltige Entwicklung keine Kinder- und
Familienverträglichkeit entfällt Burkhard Kleinert Bezirksbürgermeister |
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