Siehe Anlage

Vorlage zur Kenntnisnahme
für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 6. Sitzung am 04.05.2022 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: IX-0167

„Das Bezirksamt wird ersucht, den nördlich der Kopenhagener Straße gelegenen Straßenabschnitt der Sonnenburger Straße für die Nutzung durch den motorisierten Individualverkehr einzuziehen und durch eine Pollerreihe die Aufenthalts- und Verkehrssicherheitsdefizite zu beseitigen, um die Nutzung der Fläche für Fußgänger:innen sowie Anwohner:innen zu ermöglichen. Darüber hinaus soll das Bezirksamt, die Planungen zur Gestaltung eines „Sonnenburger Platzes” am Ende der Sonnenburger Straße am S-Bahn-Ring wieder aufnehmen und diese schon im INSEK Prenzlauer Berg benannte Maßnahme umzusetzen. Ziel soll es dabei sein, dass ein Kiezplatz entsteht, der vielfältigen Interessensgruppen die Nutzung ermöglicht. Diese Anwohner:innen sind im Rahmen eines Werkstattverfahrens an der Platzentwicklung zu beteiligen.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

In Zuständigkeit der Senatsverkehrsverwaltung wird zurzeit die Planung für eine neue Fuß- und Radwegbrücke zwischen der Sonnenburger Straße und der Schönfließer Straße erarbeitet, die auch für Rettungsfahrzeuge freigegeben werden soll.

Die neue Brücke wird die Fahrbahnen der beiden Straßen nördlich und südlich des         S-Bahngrabens direkt verbinden. Entscheidend für weitere Betrachtungen des nördlichen Abschnittes der Sonnenburger Straße wird die Höhenlage der neuen Brücke und daraus resultierend der Umfang der Höhenanpassungsfläche im Straßenbereich sein.

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Mitarbeiter der Senatsverwaltung muss eventuell der gesamte Bereich bis zur Kopenhagener Straße umgebaut werden.

Ende dieses Jahres erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen für den Neubau der Schönfließer Brücke durch die Senatsverwaltung. Aussagen zur Terminplanung können daher erst Anfang 2024 erfolgen.

Vor diesem Hintergrund kann bis auf Weiteres die Idee eines Kiezplatzes nicht weiter   verfolgt werden.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt