Drucksache - VIII-1513  

 
 
Betreff: Kein Gendern der Texte
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der AfDFraktion der AfD
   
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
16.06.2021 
42. ordentliche digitale Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag AfD 42. BVV 16.06.2021

Das Bezirksamt Pankow verzichtet zukünftig bei der Abfassung seiner Berichte und Veröffentlichungen auf verkomplizierende Gender"- Kunstwörter und kehrt wieder zur deutschen Sprachkultur zurück.


Begründung:

Der gesellschaftliche Zusammenhalt wird u.a. auch durch eine Sprache definiert, welche zusammenführen soll. Eine grammatisch falsche, nstliche und ideologisch motivierte Elitensprache, welche ständig das Trennende betont, ist hier nicht zielführend.

In Deutschland halten einer aktuellen Umfrage, von Infratest-Dimap Mitte Mai für die Welt am Sonntag" durchgeführt, zufolge 65 Prozent der Bevölkerung nichts von einer stärkeren Berücksichtigung unterschiedlicher Geschlechter in der Sprache.

Formulierungen wie z.B. Zuhörende" statt Zuhörer" und die Nutzung des großen Binnen-Is (z. B. hlerInnen") in der Schriftsprache ebenso wie eine Kunstpause vor der zweiten Worthälfte (Pendler_innen/Pendler:innen) in der gesprochenen Sprache widersprechen jedem Gedanken an eine auch für Nichtmuttersprachler leicht verständliche Sprache.

 

Stephan Wirtensohn, Liane Bottin, Klaus Peterson, Stefan Kretschmer,

Thomas Weisbrich

 
 

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