Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VIII-1386
![]() |
![]() |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dem Bezirksamt Pankow von Berlin wird empfohlen, sich an die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz zu wenden und der Intention des Beschlusses auf Drucksache VIII-0828 folgend, die Errichtung einer temporären Lichtsignalanlage mit tageszeit- und lastabhängiger Steuerung an der Kreuzung Hubertusdamm und Leobschützer Straße/ Straße am Danewend im Ortsteil Karow zu fordern. Dem Bezirksamt wird darüber hinaus empfohlen, sich dafür einzusetzen, dass weiträumig um die EÜ Leobschützer Straße ausgeschildert wird, dass die maximale Durchfahrtshöhe für die Querung der Stettiner Bahn im gesamten Ortsteil Karow maximal 3,4m beträgt. Begründung:Laut Auskunft der Deutschen Bahn wird die Sperrung der Eisenbahnüberführung (EÜ) Bahnhofstraße/ Pankgrafenstraße bis Ende 2022 andauern. Seit Januar 2020 führt nach erneuter Sperrung der EÜ Schräger Weg die Umleitung über die Streckfußstraße, Leobschützer Straße, Straße Am Danewend und Hubertusdamm. Eine solche Umleitung gab es bereits in den Jahren 2018 und 2019. Hier kam es insbesondere in der Hauptverkehrszeit zu massiven Rückstaus von der Kreuzung Hubertusdamm und Straße Am Danewend über die Leobschützer Straße, die Streckfußstraße bis in die Pankgrafenstraße und damit zu massiven Immissionen von Lärm und Abgasen in den betroffenen Straßenzügen. Die Bildung dieses Rückstaus war auf die Vorfahrtsregelung an der Kreuzung Hubertusdamm und Straße Am Danewend zurückzuführen, da erhebliche Verkehrsmengen links in den bevorrechtigten Hubertusdamm einbiegen wollen. Gleichzeitig hat die Verkehrsstärke auf dem Hubertusdamm zwischen der Bahnhofstraße und der Leobschützer Straße aufgrund der Brückensperrung an der Bahnhofstraße erheblich abgenommen, so dass der Hauptfluss nunmehr links abbiegend in den Hubertusdamm oder rechts abbiegend in die Leobschützer Straße erfolgt. Diesem Umstand kann durch die Errichtung einer bauzeitlichen Lichtsignalanlage abgeholfen werden, ohne die Qualität und Leistungsfähigkeit der Buslinie 350 zu beeinträchtigen. Das seinerzeit zur Ablehnung dieser Forderung durch SenUVK vorgetragenen Argument, die Leistungsfähigkeit des Hubertusdamms würde durch eine Baustellenampel erheblich reduziert , verfängt also nicht. Die Durchlässigkeit der Kreuzung für die Busse der Linie 350 kann durch eine Vorrangschaltung gewährleistet werden. In den letzten Tagen hat sich zudem gezeigt, dass LKW die EÜ Leobschützer Straße aufgrund fehlender Beschilderung immer wieder passieren wollen und direkt an der EÜ dann zu Wendemanövern aufgrund der zu geringen Durchfahrtshöhe gezwungen sind. In der Folge kommt es im Bereich der Leobschützer Straße und der Straße Am Danewend zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen für alle Verkehrsteilnehmer. Diese können, wie auch Beschädigungen an unbefestigten Straßennebenräumen, durch eine weiträumige Beschilderung vermieden werden. |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |