Drucksache - VIII-1278  

 
 
Betreff: Keine Zäune am Andreas-Hofer-Platz
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
11.11.2020 
36. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
24.02.2021 
39. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin - Videositzung mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD 36. BVV am 11.11.2020
2. Ausfertigung Antrag SPD 36. BVV am 11.11.2020
VzK§13BezVG BA, SB 39. BVV am 24.02.2021

siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

 

09.02.2021

An die
Bezirksverordnetenversammlung

Drucksache-Nr.: VIII-1278

Vorlage zur Kenntnisnahme
r die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Keine Zäune am Andreas-Hofer-Platz

 

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der 36. Sitzung am 11.11.2020 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: VIII-1278

 

Die BVV Pankow spricht sich gegen die geplante Errichtung von Zäunen an den Böschungen sowie am Spielplatz auf dem Andreas-Hofer-Platz bzw. Brenner aus. Die bereits begonnenen Arbeiten sollen sofort eingestellt und nicht über den bereits errichteten Zaunabschnitt hinaus verlängert werden. Das Bezirksamt wird ersucht stattdessen natürliche Abgrenzungen wie bestehende Holzbalustraden zu erneuern und die in den Haushaltsjahren 2020 und 2021 für den Platz eingestellten Haushaltsmittel für eine weitere Verbesserung der baulichen Infrastruktur uns Ausstattung einzusetzen.“

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetzt berichtet:

 

Die vorhandene Holzbalustrade musste aufgrund der witterungs- sowie altersbedingter Mängel demontiert werden. Die Verkehrssicherheit war nicht länger gegeben. Die Sicherung der
schung musste somit wiederhergestellt werden. Hier haben wir einen ca. 70 cm hohen
Doppelstabmattenzaun verwendet. Diese Variante hat sich in der Vergangenheit als langlebiger und gegen Vandalismus besser bewährt. Holzbalustraden werden sukzessive ausgetauscht, da diese aufgrund der Witterung aufwendiger und pflegeintensiver in der Instandhaltung sind. Die Holzbalustrade ist anfällig gegen Schädlingsbefall sowie Witterungseinflüsse. Eine notwendige Holzlasur, welche regelmäßig anzuwenden ist, entfällt bei dem Metallzaun. Außerdem ist es erforderlich, einmal pro Jahr den Holzzaun auf Schädlingsbefall zu untersuchen und ggf. Schadstellen schnellstmöglich zu behandeln. Die Oberfläche des Metallzauns ist dagegen pulverbeschichtet, wodurch der Zaun aus Metall nahezu unverwüstlich ist. Zudem ist er feuerverzinkt und somit absolut sicher gegen Rostbildung geschützt. Feuerverzinkte Zäune sind vollkommen wetter- und feuchtigkeitsresistent und somit absolut langlebig. Unter diesen Gesichtspunkten hatte sich das Bezirksamt relativ frühzeitigr diese Variante entschieden. Die Arbeiten zu den Sicherheitsmaßnahmen waren zum Zeitpunkt des BVV-Ersuchens bereits abgeschlossen, so dass das Bezirksamt eine Demontage des neuen dauerhaften Zaunes nicht für vertretbar hält.

 

Die Einfriedung des Spielplatzes wird noch durch die zusndige Abteilung geprüft,

da eine Abgrenzung des Spielbereiches r das ungestörte Spielen der Kinder wichtig ist, um z. B. Jogger und Hunde die durch den Spielbereich laufen abzuhalten. Da dem Bezirksamt die Verkehrssicherheitspflicht obliegt, muss eine Abwägung im Sinne der Kinder getroffen werden.

 

Selbstverständlich wurden und werden die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel für die weitere Verbesserung der Ausstattung des Platzes in Absprache mit der Bürgerinitiative vor Ort eingesetzt.

 

Wir bitten, damit die Drucksache als erledigt zu betrachten.

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

ren Benn
Bezirksrgermeister
 


Vollrad Kuhn
Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Bürgerdienste

 

 

 
 

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