Drucksache - VIII-1086  

 
 
Betreff: Integration stärken – Zugang zum Arbeitsmarkt verbessern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
04.03.2020 
30. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Soziales, Senior*innen, Arbeit und Wirtschaft federführender Ausschuss
21.04.2020 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senior*innen, Arbeit und Wirtschaft vertagt   
26.05.2020 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senior*innen, Arbeit und Wirtschaft mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
17.06.2020 
33. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
24.03.2021 
40. ordentliche digitale Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
01.09.2021 
43. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Linksfraktion 30. BVV am 04.0320
Beschlussempfehlung SoSeArW 33. BVV am 17.06.20
VzK§13BezVG BA, ZB 40. BVV am 24.03.2021
VzK§13BezVG BA, SB 43. BVV am 01.09.2021

Siehe Anlage

 


Bezirksamt Pankow von Berlin

24.08.2021

An die
Bezirksverordnetenversammlung

In Erledigung der Drucksache-Nr.: VIII-1086/2020

Vorlage zur Kenntnisnahme r die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Integration stärken Zugang zum Arbeitsmarkt verbessern

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 30. Sitzung am 04.03.2020 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: VIII-1086/2020

Das Bezirksamt wird ersucht, Schulungsangebote zusammen mit dem »IQ Netzwerk Berlin«r die Mitarbeiter*innen der Pankower Verwaltung schwerpunktübergreifend zu organisieren. Dabei sind die Erfahrungen des Jobcenters Pankow einzubeziehen und die Ergebnisse und Möglichkeiten der BVV zu berichten. Falls nicht schon geschehen, sollten dabei auch die Erfahrungen des Projektes »BQN Berlin« genutzt werden.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Das Bezirksamt hat von Seiten des Büros der Integrationsbeauftragten und dem Fachbereich Personalmanagement eine Zusammenarbeit zwischen BQN Berlin und dem Bezirksamt Pankow planmäßig in die Wege geleitet.

Eine Kooperation mit BQN soll ab September 2021 beginnen (eine entsprechende Vorlage ist in Vorbereitung).

Die Zusammenarbeit erstreckt sich in einer ersten Phase bis September 2022 auf das Herausarbeiten von hausinternen Leitsätzen zum Handlungsfeld Diversity, die sich am bereits landesweiten vorgegebenen Rahmen, hauseigener Kultur und Erfahrungen aus anderen Berliner Behörden orientieren soll. Anschließend werden diese Leitsätze in den Anforderungsprofilen der Führungskräfte operationalisiert. Über die Führungskräfte als „Vorbilder“ und Multiplikator:innen soll sich dann ein Top-down-Prozess entspinnen, der sich letztendlich auf die Beschäftigungskultur aller Kolleg:innen erstrecken soll.

Das Büro der Integrationsbeauftragten übernimmt in dieser Kooperation die Rolle die Projektleitung. Die Abstimmung soll dabei in enger Zusammenarbeit mit dem Bereich Personalentwicklung erfolgen.

Um keine Friktionen im Arbeitsablauf zu erhalten, wird im Projektverlauf eine entzerrte Prozessgestaltung angestrebt, da diese auch zu mehr Akzeptanz und Verständnis für das Thema Diversity führt. Das bedeutet in Zahlen, dass mit einem Ressourcenaufwand von drei Workshops für 12 -15 repräsentativ ausgewählte Führungskräfte gearbeitet wird. Die Workshop-Teilnehmer:innen sollen möglichst repräsentativ die Behörde abbilden. Die einzige Voraussetzung für die Führungskräfte, ist die Teilnahme an den drei Workshops. Sie müssen dafür keine Vorkenntnisse im Bereich Diversität und Antidiskriminierung mitbringen.

Nach den Workshops sind die Ergebnisse auszuwerten und in die Personalentwicklungsmaßnahmen einzubetten.

Die Umsetzung der weiteren Ziele kann im Falle der Projektverlängerung dann später begleitet werden.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

ren Benn

Bezirksbürgermeister

 

 

 
 

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