Drucksache - VIII-0957  

 
 
Betreff: Chaoszustände und Rohheitsdelikte im Freibad Pankow
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BV Tobias Thieme (fraktionslos)BV Tobias Thieme (fraktionslos)
   
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
11.09.2019 
26. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
30.10.2019 
27. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin      

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag BV Thieme 26. BVV am 11.09.19
Antrag BV Thieme 27. BVV am 30.10.19

Die BVV beauftragt das BA, in Zusammenarbeit mit der Polizei und der dort bereits eingesetzten Security alles zu unternehmen, um die Bademeister u.a. Angestellte vor Übergriffen durch Jugendliche mit Migrationshintergrund zu schützen. Familien, einheimische Kinder und Jugendliche müssen sich wieder in diesen öffentlichen Raum, ein Ort der mit Steuergeld bezuschussten Erholung und sportlichen Betätigung, angstfrei hineinbewegen können.


Begründung:

Viele Nutzer dieser Erholungsanlage beklagen sich jährlich zunehmend über Verrohungszustände und über eine Häufung von Gewalt- und Sexualstraftaten. Einheimische meiden diese öffentliche Anlage, sie werden verdrängt.

Dem Ganzen setzt ein Brandbrief der Bademeister (an die Öffentlichkeit durchgesteckt...) die Krone auf, in welchem detailliert die Verrohung der Umgangsnormen der Badewilligen und Erholungssuchenden beschrieben wird. Ebenso die mannigfaltigen Bedrohungen des Personales durch lt. derer jugendlichen Flüchtlinge oder Migrantenkinder in 2. oder 3. Generation.

Diese katastrophalen Arbeitsbedingungen müssen identisch sein den Fluchtursachen wie die der Migranten selber, Unterdrückung, soziales Bashing, Missachtung von Frauen- und Mädchenrechten etc.  Ein Bademeister erzählte vor der Kamera (inkognito) vom Angstschweiß beim Nachhausegehen und Traumatisierungszuständen.

Ich fordere den Einsatz von ständigen verstärkten Sicherheitskräften wie analog zu denen bei der Problemschule mit Gewaltdelikten vor 2 Jahren, der Präsenz von einem Polizei-Beamtendoppel, dem Einsatz von Psychologen und Sozialarbeitern vor Ort, sowohl um die gewaltbereiten Provozierer zu deeskalieren als auch um wenigstens in Ansätzen Sicherheit ausströmende Arbeitsplätze gewährleisten zu können.

Des weiteren als Erstmaßnahme Erhebung von 1 € Eintrittsgeld trotz Ferienpass o.ä., um den Wert dieser Erholungsdienstleistung des Bezirkes besser zu verstehen, wertzuschätzen. Was nichts kostet ist wertlos - denken viele Angehörige archaischer Kulturen.

Weiterhin müssen die 24 h- Hausverbote auf Wochen und Monate ausgedehnt werden , um wie in der Hooliganszene größere Abschreckung und Resozialisierungseffekte zu erzielen.

Diese Ausuferungen symbolisieren die Minderheitswerdung der schon länger hier Lebenden und die Aufgabe des Humboldtschen Bildungsideales, was doch eigentlich in der Betreuung unbegleiteter Minderjähriger für Tausende von € pro Monat Bestandteil und Anliegen sein sollte.

Ich fordere das BA und BVV-Vertreter auf, in den Sofortmaßnahmekatalog für die verbleibende Saison als auch für die nächsten Jahre weitere geeigneten Schritte aufzunehmen und Expertisen einfließen zu lassen. Die Eröffnung eines zukünftigen Pankower neuen Spaßbades unter diesen Zuständen ist undenkbar.

Der Verdrängung des Bürgers aus dem öffentlichen Raum, ja gar seine Gefährdung und  Nichtgewährleistung  auf Unversehrtheit muss Einhalt geboten werden. Ständige Evaluierungen einer Zustandsverbesserung sind vorzunehmen.

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Bezirksverordnetenversammlung Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker/in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen