Drucksache - V-0503  

 
 
Betreff: Zur Entscheidungsfindung über die Varianten zum Ausbau des östlichen Teils der Heinz-Brandt-Straße (ehem. ABB-Straße) zum "PankowPark"
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der Linkspartei. PDSFraktion der Linkspartei. PDS
   
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
02.07.2003 
16. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin zurückgezogen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag PDS, 02.07.03

Das Bezirksamt wird ersucht, sich im Senat im Rahmen der weiteren Planung für den östlichen Teil der Erschließungsstraße im Vorhaben- und Erschließungsplan (VEP XIX-VE 8) „PankowPark“ der Asea Brown Boveri (ABB) AG dafür einzusetzen, dass die Variante 2

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich im Senat im Rahmen der weiteren Planung für den östlichen Teil der Erschließungsstraße im Vorhaben- und Erschließungsplan (VEP XIX-VE 8) “PankowPark” der Asea Brown Boveri (ABB) AG dafür einzusetzen, dass die Variante 2 (NEB-Uhlandstraße) entsprechend der Drucksache 15/1280 des Abgeordnetenhauses Berlin weiter verfolgt und zum schnellen Abschluss gebracht wird.

 

Mit der Drucksache des Abgeordnetenhauses 15/1280 vom 28

 

Mit der Drucksache des Abgeordnetenhauses 15/1280 vom 28. Januar 2003 wurden den Fraktionen der BVV sechs Varianten der östlichen Erschließungsstraße für den "PankowPark" zur Kenntnis gegeben. Die 2. Variante ist die Variante, die seit Jahren im Bezirk erarbeitet, mit den Bürgern diskutiert und mit den Investoren abgestimmt wurde. Sie wird auch weiterhin gegenüber den anderen fünf Varianten bevorzugt. Die Varianten 3, 4 und 5 wären nur durch die Inanspruchnahme von Kleingärten bzw. bebauten Grundstücksflächenrealisierbar. Wie bei der Variante 6 wird auch hier der Durchgangsverkehr aus dem ABB-Gelände über die bestehenden Straßen von Wilhelmsruh und Rosenthal geplant oder in Kauf genommen. Bei der ersten Variante werden zu viel Wohnungen des Märkischen Viertels durch den Verkehrslärm beeinträchtigt. Auch würde es hier zu einer zu großen Inanspruchnahme von Grün- und Freiflächen kommen und außerdem würde eine ungünstige Verkehrssituation an der Einmündung in den Wilhelmsruher Damm entstehen.

 

 
 

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