Drucksache - VIII-0536  

 
 
Betreff: Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus »ReachOut« bekannter machen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
   Beteiligt:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
   Fraktion der SPD
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
04.07.2018 
17. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Soziales, Senior*innen, Arbeit und Wirtschaft federführender Ausschuss
21.08.2018 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales, Senior*innen, Arbeit und Wirtschaft ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
12.09.2018 
18. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
16.01.2019 
21. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Linke 17. BVV am 04.07.18
2. Ausfertigung Antrag Linke, SPD und Bü´90/Grüne 17. BVV am 04.07.18
Beschlussempfehlung SoSeArW 18. BVV am 12.09.18
VzK§13BezVG BA, SB 21. BVV am 16.01.19

Siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

.2019

An die
Bezirksverordnetenversammlung

Drucksache-Nr.: VIII-0536

Vorlage zur Kenntnisnahme
r die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus »ReachOut« bekannter machen

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 018. Sitzung am 12.09.2018 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr. VIII-0536:

Das Bezirksamt von Pankow wird aufgefordert, »ReachOut. Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus« bekannter zu machen.

  • In den Flüchtlingsunterkünften, in den Schulen, in den Jugendfreizeiteinrichtungen und in den öffentlichen Aushängen des Bezirksamtes sollen Informationsplakate ausgehängt werden.
  • Ebenfalls soll eine derartige Bekanntmachung auf den Internetseiten und den Auftritten in den sozialen Medien des Bezirksamtes einstellt werden.
  • Das Bezirksamt soll auch durch einen Hinweis für Lehrkräfte, Sozialarbeiter*innen und Erzieher*innen einen zusätzlichen Weg eröffnen, um Betroffenen schnelle Hilfe zu ermöglichen.

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Das Bezirksamt informierte sämtliche Flüchtlingsunterkünfte, Schulen (einschließlich Privatschulen) sowie die Jugendfreizeiteinrichtungen in kommunaler Trägerschaft und Projekte in freier Trägerschaft über die Angebote von ReachOut. Wegen der Bedeutung der Thematik als innere Schulangelegenheit wurde zudem die Leitung der regionalen Schulaufsicht informiert. Analog dazu erfolgten Hinweise an die Sozialarbeiter*innen und die Mitarbeiter*innen der Jugendberufsagentur. In anstehenden Dienstberatungen werden die Führungskräfte ebenfalls gezielt auf dieses Angebot hinweisen.

Auf der Bezirksamtsseite wird auf das Angebot unter folgendem Link hingewiesen: https://www.berlin.de/ba-pankow/service/artikel.118027.php

Darüber hinaus bat das Bezirksamt ReachOut um die Übersendung von Printmaterialien. Hier liegen zwischenzeitlich umfangreiche Informationsmaterialien in verschiedenen Sprachen vor. Diese wurden an die verschiedenen Ämter verteilt. Aufgrund der Bedarfslage forderte das Bezirksamt Printmaterialien nach.

ReachOut bot dem Bezirksamt zudem an, seine Ausstellung Berliner Tatorte – Dokumente rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in den Räumlichkeiten des Rathauses zu zeigen. Das Bezirksamt wird dieses Angebot nutzen, um die Alltäglichkeit von Angriffen begreifbarer zu machen. Weitere Informationen zu dieser Ausstellungen sind unter dem Link https://www.reachoutberlin.de/de/content/ausstellung zu finden

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

keine Auswirkungen

ren Benn
Bezirksbürgermeister

Rona Tietje
Bezirksstadträtin für Jugend, Wirtschaft und Soziales

 

 
 

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