Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VIII-0339
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich beim Senat dafür einzusetzen, dass bei den kommenden Verhandlungen mit Carsharing-Unternehmen ein festgeschriebener Anteil von Carsharing-Angeboten auch in den an der Stadtgrenze gelegenen Ortsteilen der Bezirke, insbesondere in Pankow, vorgehalten werden muss. Begründung der Beschlußempfehlung:Sicherlich wäre es wünschenswert, wenn die Car-sharing-Angebote gleichmäßiger über das Stadtgebiet verteilt wären. Die Mehrheit des Ausschusses verweist jedoch auf den Schlußbericht zur Drs. VII-0716, wo richtigerweise dargelegt wird, daß sich der Carsharing-Markt verändert hat und überdies sei drei Jahren keine Nachfrage nach festen Stationen außerhalb des S-Bahn-Ringes bestanden hat. Ein flächendeckendes, die öffentliche Mobilität sinnvoll ergänzendes Angebot ist von ausschließlich renditeorientierten Unternehmen auch nicht zu erwarten. Der Ausschuß empfiehlt der BVV mit 2 Ja-Stimmen gegen 7 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung die Ablehnung der Drucksache. Begründung Fraktion der CDU:Am 1. September ist das Carsharinggesetz der Bundesregierung in Kraft getreten. Der Senat ist gefordert, Landesgesetze für die stationsgebundenen Parkflächen nach dem Modell des Carsharinggesetzes zu erlassen. Auf diese Weise soll eine Vernetzung mit dem öffentlichen Personennahverkehr sowie dem Rad- und Fußverkehr erfolgen. Die Operationsgebiete der Carsharing-Anbieter sind zu großen Teilen nur auf die Innenstadt beschränkt. Gleichzeitig entstand oder entsteht Wohnraum insbesondere auch in den am Stadtrand gelegenen Ortsteilen. Diese sind in vielen Bereichen nicht optimal mit dem ÖPNV angebunden. „CarSharing-Kunden verlagern viele Wege, die nicht notwendigerweise ein Auto erfordern, auf geeignetere und ökologischere Verkehrsträger. Sie schaffen in beträchtlichem Umfang eigene Pkw ab. Die CarSharing-Fahrzeugflotten sind zudem energieeffizienter und stoßen weniger CO2 aus als der Durchschnitt des nationalen Pkw-Bestands. Das macht CarSharing zu einem wichtigen Baustein für einen umweltfreundlicheren Verkehr.“[1] [1] Quelle: Bundesverband CarSharing |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |