Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VII-1202
Siehe Anlage
Vorlage zur Kenntnisnahme |
Schlussbericht |
Bezirksdolmetscherdienst einrichten |
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 41. Sitzung am 13.7.2016 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung –Drucksache Nr. VII-1202,
„Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, wie ein Bezirksdolmetscherdienst eingerichtet werden kann, der von allen Einwohnerinnen und Einwohnern des Bezirks für die Kommunikation mit den Behörden im Bezirk genutzt werden kann.
Der Bezirksdolmetscherdienst sollte die Verkehrssprachen der europäischen Union, die Gebärdensprache (Deutsche Gebärdensprache DGS ggf. Britisch Sign Language BSL), einfache bzw. leichte Sprache sowie die Sprachen der weiteren Hauptherkunftsländer der Einwohnerinnen und Einwohner des Bezirks (derzeit Vietnamesisch, Russisch, Arabisch, Farsi, Urdu, und Paschtu) anbieten können.“
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Das Bezirksamt Pankow verfügt derzeit über keinen Pool an Sprachmittlern, die den einzelnen Fachämtern zur Verfügung stehen. Da immer wieder punktueller Bedarf gemeldet wird, hat das Bezirksamt im April 2017 eine Ämterabfrage zum aktuellen Sprachmittlungsbedarf durchgeführt. Demnach setzen einzelne Ämter bereits Sprachmittler über Rahmenverträge ein, wie die VHS bei der Sprachkurs-Beratung oder das Jugendamt. Zudem verfügen auch einzelne Ämter über Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit relevanten Fremdsprachkenntnissen, wie beispielsweise das Sozialamt. Für Ämterbegleitung mit entsprechender Sprachmittlung stehen zehn Lotsinnen und Lotsen aus dem Landesrahmen-Programm der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales zur Verfügung. Sie können die Sprachmittlung in vierzehn Sprachen abdecken. Die Einrichtung eines Bezirksdolmetscherdienstes, der alle Standorte in Pankow abdeckt und zu den verschiedenen Sprechzeiten vor Ort präsent ist, ist aus Sicht des Bezirksamtes aufgrund begrenzter Haushaltsmittel nicht umsetzbar. Dennoch gehört zu einer serviceorientierten Verwaltung, zeitgemäße Lösungen anzubieten. Deswegen prüft das Bezirksamt, ob ein Telefondolmetscherdienst installiert werden kann, der aus den Mitteln des Masterplans Integration und Sicherheit für die Haushaltsjahre 2018/19 finanziert wird. Hier liegen bereits gute Erfahrungen des Bezirksamtes Mitte vor. |
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
keine Auswirkungen
Sören Benn |
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