Drucksache - VII-0493  

Das Bezirksamt wird ersucht,

Maßnahmen zu ergreifen, um die Bearbeitungszeit von Wohnberechtigungsscheinen auf ein für die Antragsteller erträgliches Maß zu reduzieren.

Der für das Wohnungsamt zuständige Stadtrat berichtete auf der Sitzung des Ausschusses für Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste, Wohnen und Geschäftsordnung, dass sich die durchschnittliche Bearbeitungszeit bei Wohnberechtigungsscheinen von drei auf 17 Wochen erhöht hat. Dies stellt eine deutliche Verschlechterung für Bürgerinnen und Bürger dar, die bei der Wohnungssuche auf einem sich verschlechternden Mietmarkt, auf eine zeitnahe Erteilung von Wohnberechtigungsscheinen angewiesen sind. Da die Verschlechterung innerhalb der letzten zwölf Monate eingetreten ist, erscheint es sinnvoll zeitnah Maßnahmen zu ergreifen, um einer weiteren Verschlechterung entgegen zu wirken. Auch wenn aus anderen Bezirken längere Wartezeiten bekannt sind, sollte es der Anspruch des Bezirks sein bisherige Qualitätsstandards zu halten.