Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VI-1034
Das
Bezirksamt Pankow von Berlin wird ersucht, eine umfassende Analyse der
Umsetzung des Winterdienstes im Bezirk Pankow vorzunehmen, hieraus
entsprechende Lösungsvorschläge für aufgedeckte Probleme abzuleiten und diese
der BVV zu ihrer 35. Tagung vorzulegen. Die Analyse
soll insbesondere in folgende Punkte
gegliedert und die Zuständigkeitsbereiche von Wohnungsbaugesellschaften des
Landes Berlin, Liegenschaften im Verantwortungsbereich des Bezirksamtes Pankow,
Privateigentum und öffentliches Straßenland außerhalb des
Zuständigkeitsbereiches der Vorgenannten behandeln: -
Unfälle
aufgrund mangelhafter Schnee- und Eisbeseitigung im Bezirk Pankow, -
Anzeigen
aufgrund mangelhafter Schnee- und Eisbeseitigung im Bezirk Pankow, -
Ersatzvornahmen
die vom Bezirksamt angeordnet wurden, -
Leistungserfüllung
der BSR und anderer von der öffentlichen Hand beauftragter Unternehmen in
diesem Zusammenhang und -
Möglichkeiten,
um in kommenden Wintersaisons eine bessere Umsetzung der Reinigungspflichten zu
gewährleisten. Die
Auswertung soll unter anderem folgende Punkte beinhalten: -
Lösungsvorschläge
für die im Rahmen der Analyse aufgedeckten Probleme bei der Schnee- und
Eisbekämpfung gemäß des Berliner Straßenreinigungsgesetzes, -
Notwendige
Ansätze für Ersatzvornahmen im aktuellen und in künftigen Haushalten des
Bezirks Pankow und -
Strategien
zur Hebung der Vorbildwirkung des Bezirksamtes Pankow von Berlin. Berlinweit
waren die Zustände seit dem 27.12.2009 durch den fehlenden oder mangelhaft
durchgeführten Winterdienst unzumutbar. Die Flächen auf den Gehwegen, auf den
Grundstücken der Bezirke bzw. des Landes Berlin, an den Haltestellen des ÖPNV,
auf den Radverkehrsanlagen und in den Nebenstraßen waren nur unzureichend oder
gar nicht von Schnee und Eis beräumt. Eine wirksame Glättebekämpfung hat nicht
stattgefunden. Insbesondere
für mobilitätseingeschränkte Menschen war die Situation sehr gefährlich. Die
Situation spitzte sich zu, als sich die unberäumten Flächen durch
vorübergehendes Tauwetter in Eis verwandelten. Zahlreiche Bürgerinnen und
Bürger verletzten sich auf den glatten Flächen, teilweise sogar schwer. Drei
Todesfälle sind bis heute zu beklagen, die auf die Eis- bzw. Schneeglätte
zurückzuführen sind. Für
zukünftige Winter ist zu klären, wie ein effektiver Winterdienst erreicht
werden und insbesondere die Vorbildwirkung der öffentlichen Hand befördert
werden kann. |
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