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Drucksache - VI-0945
Das Bezirksamt
wird ersucht, die Einführung des Hundeverbotes auf dem Kollwitzplatz rückgängig
zu machen und gleichzeitig nach Alternativen (evt. Hundetoiletten, mehr
Kontrollen) für einen sauberen Kiez zu suchen. Hintergrund
des Verbotes war nach Ansicht des Bezirksamtes die zunehmende Nutzung des
Kollwitzplatzes als Hundeauslaufgebiet, was zu starken Verschmutzungen und
Belästigungen von Kindern und Erwachsenen geführt habe. Durch
ein Verbot auf dem Kollwitzplatz lässt
sich dieses Problem im Kiez nicht lösen. Vielmehr sollten die Kontrollen durch
das Ordnungsamt verstärkt werden und Hundehalter generell im Bezirk schneller
habhaft gemacht werden. Der Bezirk sollte wissen, dass laut Berliner
Hundegesetz, Hunde bereits heute nicht auf Spielplätze dürfen. Zusätzlich weist
das Straßenreinigungsgesetz den Hundehaltern die Verantwortung für die
Entsorgung von Hundekot zu. Zudem hat man es in den letzten Jahren versäumt,
mehr Hundeauslaufgebiete zu schaffen. Statt immer wieder neue Verbote
auszusprechen, um sich damit aus der Verantwortung zu ziehen, müssen die
bestehenden Gesetze lediglich angewandt werden. Ziel sollte es sein, auch in
einem recht stark bewohnten Gebiet wie den Kiez, saubere Park und Grünanlagen
ohne ein Verbot zu erreichen Für die Durchsetzung des geltendes Rechts wäre das
Ordnungsamt gefragt.“ |
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