Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VI-0697
Siehe Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin 03.2009 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 15 BezVG Betr.: Bericht aus dem Verwaltungsrat des Eigenbetriebes „Kindergärten NordOst“Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen: Gemäß § 15 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) wird berichtet: Der Bericht aus dem Verwaltungsrat des Eigenbetriebes „Kindergärten NordOst“ wird der Bezirksverordnetenversammlung zur Kenntnis gegeben. Begründung: Den Bezirksverordnetenversammlungen ist regelmäßig über die Tätigkeit des Verwaltungsrates (Anlage 1) und des gemeinsamen Eigenbetriebes (Anlage 2) zu berichten. Es wird daher Anfang des Jahres der Bericht über das zurückliegende Jahr gleichlautend an drei Bezirksverordnetenversammlungen gegeben. Unabhängig davon erfolgt jeweils die Vorlage des Wirtschaftsplanes in den Bezirksverordnetenversammlungen und eine regelmäßige Berichterstattung aus dem Kita-Eigenbetrieb in den Kinder- und Jugendhilfeausschüssen. Haushaltsmäßige Auswirkungen keine Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante
Auswirkungen Im Rahmen seiner Aufgaben muss der Verwaltungsrat der Gesamtplanung und den Grundzügen der Betriebspolitik zustimmen. Insofern hat auch er Einfluss auf die Bedingungen für Eltern in den Kindertagesstätten, die Berufstätigkeit, soziale Einbindung und Unterstützung bei der Erziehung ermöglichen. Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklungsiehe Anlage Kinder- und Familienverträglichkeit
Der Verwaltungsrat setzt sich für verlässliche und qualitativ gute Kindertagesbetreuung in den Kindertagesstätten des Eigenbetriebes ein. Matthias Köhne Christine Keil Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin für Jugend und Immobilien Anlage
1 Verwaltungsrat
2008 Der
Verwaltungsrat des Eigenbetriebes Kindergärten NordOst tagte in 2008 insgesamt
vier Mal und es wurden 6 Beschlüsse gefasst: -
Wahl
der Vorsitzenden des Verwaltungsrats, Frau Bezirksstadträtin Dr. Manuela Schmidt, vom 1.01.2008 bis einschließlich 31.12.2009; -
Wahl
des stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrats, Herr Bezirksstadtrat Stefan Komoß, vom 1.01.2008 bis einschließlich 31.12.2009; -
Wirtschaftsplan
2008; -
Jahresabschluss
2007; -
Flexibilisierung
der Öffnungszeiten; -
Wirtschaftsplan
2009 Darüber
hinaus wurden in jeder Sitzung des Verwaltungsrats die Berichte der
Geschäftsleitung zur Kenntnis genommen und aktuelle Themen beraten. Anlage
2 Bilanz nach drei Jahren
Eigenbetrieb Kindergärten NordOst Informationen zum
Eigenbetrieb Kindergärten NordOst - Pädagogische Qualität 1.Qualitätsentwicklung 2.Elternarbeit 3.Kinderschutz 4.Höhepunkte 2008 1.Qualitätsentwicklung Auf der Grundlage der
Qualitätssicherungsvereinbarung (QV TAG) des Landes Berlin mit der LIGA der
Freien Wohlfahrtsverbände, dem DaKS und den Eigenbetrieben ist der
Hauptschwerpunkt der weiteren pädagogisch inhaltlichen Arbeit im Eigenbetrieb
Kindergärten NordOst, die Umsetzung des Berliner Bildungsprogramms (BBP). Nachdem alle Kindergärten
ihre pädagogischen Konzepte nach dem BBP überarbeitet haben, die Leiterinnen in
einer 3tägigen Fortbildung auf die internen Evaluationen der 8 Aufgabenbereiche
in ihren Kindergärten durch die Kitaberaterinnen des Eigenbetriebes
fortgebildet wurden, begann ein sehr aktiver Prozess der Selbstreflexion der
pädagogischen Arbeit der Erzieherinnen in den Kindergärten. Der Verpflichtung
der Träger bis spätestens 2008 mit der internen Evaluation zu beginnen, wurde
entsprochen. Von 2007 – 2008 wurden insgesamt 203 von insgesamt 616
Aufgabenbereichen intern evaluiert. Hierzu wurden eigene durch INA geschulte
Multiplikatorinnen (Kitaberaterinnen, Leiterinnen von Kindergärten und die
Koordinatorin des Bildungs- und Begegnungszentrums) eingesetzt. Des Weiteren wurden
58 externe Fachkräfte eingekauft, um die interne Evaluation in den Kindergärten
zu begleiten. Der Verpflichtung der Träger
bis spätestens 2009 mit der externen Evaluation zu beginnen, sind wir gefolgt und haben Ende 2008 mit
einer Lichtenberger Kita begonnen. Die gegenwärtig schlechten
Rahmenbedingungen in den Kindergärten des Eigenbetriebes veranlassten die
Geschäftsleitung sich weiterhin aktiv in das Berliner Kitabündnis
einzubinden. Jährliche Abfragen nach den Fortbildungsbedarfen
in unseren Kindertagesstätten, Fortbildungsangeboten der Kitaberaterinnen
und der Lernwerkstatt bündeln sich in einem Jahresangebotskatalog für
Erzieherinnen und Leiterinnen des Eigenbetriebes. Darüber hinaus werden die
Fortbildungsbedarfe und der Stand der pädagogischen Qualität der Kindergärten
analysiert und entsprechende Curricula mit externen Anbietern konzipiert (Elternbildungsarbeit,
Integration, Sprachförderung, Teamentwicklung, Familienbildung usw.). Ergänzend
werden Fortbildungsangebote landeseigener Fortbildungsstätten genutzt. Weiterer Bestandteil der
Fortbildungsplanung liegt in der Ausbildung von Facherzieherinnen für Sprachförderung
und der Förderung und weiteren Entwicklung einer Kindertagesstätte als
Sprachförderzentrum im Eigenbetrieb. Gegenwärtig arbeitet der Eigenbetrieb an
dem Ausbau der Begegnungsstätte im Bildungs- und Begegnungszentrum (BBZ),
unter anderem, um den Bedarf der Fachkräfte nach Austausch über die
Evaluationsprozesse der Aufgabenbereiche des BBP Rechnung zu tragen. Der
Eigenbetrieb hat die Vereinbarung zum Sprachtest DEUTSCH PLUS 4 und die
Vereinbarung zur Sprachförderung zwischen Senat und Eigenbetrieben
unterschrieben und leistet somit seinen Beitrag zur Förderung der
Sprachentwicklung von Kindern die noch keinen Kindergarten besuchen. Zur Qualifizierung der
Integrationsarbeit im Eigenbetrieb erstellen gegenwärtig verschiedene
Arbeitsgruppen einen für alle Kindergärten verbindlichen Standard der
Integrationsarbeit in den Kindergärten des Eigenbetriebes. Es werden weitere
Erzieherinnen kostenlos zu Facherzieherinnen für Integration ausgebildet, unter
Anleitung der Beraterin erfahren die Erzieherinnen und Leiterinnen in
Arbeitsgruppen wertvolle Unterstützung in der Arbeit mit von Behinderung
betroffenen Kindern und ihren Eltern und 2009 ist zum ersten Mal ein
Fachtag „Integration“ geplant. Einen weiteren Bestandteil der
Qualifizierungsmaßnahmen bildet die enge Vernetzung der bezirklichen
Jugendämter mit den Kindergärten in Form von Kooperationszusagen, Einbeziehung
in die Elternberatung und Abstimmung von Konzepten zur Familienförderung, wie
z.B. Familienzentren. Es besteht eine enge
Kooperation mit dem Bildungsverlag EINS, mit dem eine neue
Kooperationsvereinbarung geschlossen wurde, der jährliche Fachtage und
Bildungstage des Eigenbetriebes durch Bestellung von Wissenschaftlern und
Fachexperten unterstützt, den Besuch von Delegationen zu den Bildungsmessen
(Stuttgart 2008 und Hannover 2009) fördert und eigene Angebote zu Fort- und
Weiterbildung unserer Erzieherinnen anbietet. Folgenden Fortbildungen in
2008 sind hervorzuheben: -
1. Fachtag „Kinderschutz als Präventionsauftrag der Kindergärten“ -
Fachtag
„Zur Zusammenarbeit auf der Leitungsebene-Leitungskultur und Kommunikationsqualität konkret“ -
3.Tag der Bildung “Von der Elternarbeit zur Elternpartnerschaft“ Die Verschiedenheit der Profile
der Kindergärten wird gefördert und neue Impulse werden gefordert und
unterstützt. So wird gegenwärtig ein Kneipp-Kindergarten unterstützt, Familienzentren
in allen 3 Bezirken werden gefördert und ein bilinguales Konzept einer
zukünftigen Europakita eng begleitet. Der Eigenbetrieb arbeitet in
enger Kooperation mit Wissenschaft und Forschung zusammen. So werden
langfristige Projekte gefördert, wie z.B. „PriK - Prävention und
Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen“ mit der Fachhochschule
Freiburg, Studien in den Kindergärten zur Qualifizierung der Elternarbeit durch
die Freie Universität gefördert und mit der Fachhochschule ALICE SALOMON
besteht eine Kooperation zur Praktikantenausbildung im Studium „Erziehung
und Bildung im Kindesalter - Bachelor of Arts“. Elternarbeit Nach wie vor stellt die
Elternarbeit eine wesentliche Strategie unserer Geschäftsführung dar. Mit der Teilnahme der
Bereichsleiterinnen und der Geschäftsleitung an der Wahl des Elternbeirates
setzten wir ein Zeichen der Elternpartnerschaft und lebten diese traditionell
und auf neuen Wegen. So nahmen
Elternvertreterinnen an unseren Fachtagungen und am Bildungstag der sich dem Schwerpunkt
der Elternpartnerschaft stellte teil, entwickeln sich Elternvertreterinnen zu
Elternberatern in Konfliktfällen zwischen Eltern und Kindertagesstätte und es
besteht eine enge Kommunikation und Kooperation zwischen Elternvorstand und
Geschäftsleitung. Jede Elternbeschwerde wird
durch die Geschäftsleitung zur Kenntnis genommen und die Lösung der Konflikte
in einem gemeinsamen Konsens gesucht. Das entwickelt nach wie vor ein
gegenseitiges Verständnis in der Rollenwahrnehmung und fördert ein partnerschaftliches
Verhältnis. Viele Einrichtungsleitungen
haben schriftliche Vereinbarungen der Elternarbeit geschlossen, führen
jährliche Befragungen durch und lassen Eltern aktiv am Kitaalltag teilnehmen
(Mitberatung, Mitbestimmung). Viele Kindergärten des
Eigenbetriebes stellten sich dem Aufgabenbereich 6 des BBP „Eltern und
Erzieherinnen sind Partner in der Betreuung, Bildung und Erziehung der
Kinder“ durch die interne Evaluation, um
somit dem Bedürfnis nach Qualifizierung der Elterbildungsarbeit nachzugehen. Die Geschäftsleitung
unterstützt die Elternaktivitäten im Rahmen des Volksbegehrens des LEAK
und kooperiert eng mit den Eltern im Rahmen von Aktivitäten des Kitabündnisses. Kinderschutz Unter Koordination einer
Kitaberaterin, die zur Fachkraft ausgebildet wurde, wird die in 2006 gegründete
AG „Netzwerk Kinderschutz“ in immer mehr Kindergärten des
Eigenbetriebes aktiv. Die Multiplikatorinnen der Arbeitsgruppe beraten
Erzieherinnen zu Fragen des Kinderschutzes, geben Hilfestellung bei der
Koordination zwischen Jugendamt und Kita und helfen Erzieherinnen den
Bildungsauftrag unter dem Aspekt der Beachtung und Umsetzung des Kindeswohls
umzusetzen. Mit Hilfe der Arbeitsgruppe wurde ein Meldebogen Kinderschutz im
Eigenbetrieb erarbeitet, der helfen soll Verdachtsfälle gezielter zu
beobachten, Elterngespräche rechtzeitig zu führen und die Geschäftsleitung
rechtzeitig zu informieren, wenn durch Jugendamt und anderen Behörden Signale
gesetzt werden. Seit 2008 wird an einem Qualitätsstandard für Multiplikatorinnen
der AG Kinderschutz gearbeitet, der neben Qualifizierungsbedarfen, die
Schnittstellen zu Behörden und Institutionen klärt, einschließlich der
Verpflichtung der Erzieherinnen zur gezielten Zusammenarbeit mit Eltern. Der Fachtag Kinderschutz am
11.06.2008 wurde dazu genutzt, den gegenwärtigen Stand der Arbeit des
Kinderschutzes im Eigenbetrieb zu reflektieren, die nächsten Aufgaben der
weiteren Vernetzung der AG in jeden Kindergarten und weitere Schritte zur
Notwendigkeit einer engeren Verzahnung mit den Jugendämtern zu verdeutlichen. Höhepunkte 2008 20.02.2008
Besuch der Messe Didakta in
Stuttgart mit ausgewählten Leiterinnen von Kindertagesstätten 06.03.2008
Elterbeiratswahl 09.05.2008
Einweihung Familienzentrum
Matenzeile 2-4 11.06.2008 1. Fachtag „Kinderschutz als
Präventionsauftrag der Kindergärten“ 26.06.2009 Fachtag „Zusammenarbeit auf
Leitungsebene – Leitungskultur und Kommunikationsqualität konkret“ 21.09.2008
Teilnahme am Weltkindertag mit
eigenem Stand 26.09.2008
3. Tag der
Bildung Bilanz nach drei Jahren Eigenbetrieb
Kindergärten NordOst März 2009 Informationen
zum Eigenbetrieb Kindergärten NordOst - Wirtschaftlichkeit Der
Eigenbetrieb Kindergärten NordOst ist zum 01. Januar 2006 gegründet worden. Zum
01.01.2009 vereinigte der Eigenbetrieb unter seinem Dach insgesamt 77
Einrichtungen; davon befinden sich 39 im Bezirk Pankow, 22 im Bezirk
Lichtenberg und 16 im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Die
durchschnittliche Auslastung im Eigenbetrieb stellt sich wie folgt dar: 2006
88,4 % 2007
90,6 % 2008
91,9 % Für
die Jahre 2006 und 2007 erhielt der Eigenbetrieb Kindergärten NordOSt den
uneingeschränkten Prüfvermerk eines durch den Rechnungshof bestellten
unabhängigen Wirtschaftsprüfers. Das
erwirtschaftete Jahresergebnis 2007 betrug rund 85.000 Euro und wurde in
Abstimmung mit den Beschäftigtenvertretern für die Ausstattung der Küchen sowie
für die bauliche Instandhaltung verwendet. Für
das Jahr 2009 wurde im November 2008 ein ausgeglichener Wirtschaftsplan durch
den Verwaltungsrat des Eigenbetriebes beschlossen. Die
GL sieht das vorläufige Ergebnis des Geschäftsjahres 2008 bei 0. Eine
verbindliche Aussage zum Ergebnis kann erst nach erfolgtem Jahresabschluss und
Feststellung durch den Wirtschaftsprüfer im Laufe des Jahres 2009 getroffen
werden. Der
EB verfügt seit dem 28. August 2006 über den Status der vorläufigen
Gemeinnützigkeit und zahlt demzufolge keine Gewerbe- und Körperschaftssteuer.
Dieser Status ist dem EB mit Bescheid vom 18.03.2008 für die Dauer vom
01.01.2008 bis zum 31.12.2010 verlängert Danach erfolgt eine erneute
Überprüfung durch das Finanzamt für Körperschaften III. Die
Geschäftsleitung des Eigenbetriebes Kindergärten NordOst rechnet auch zukünftig
mit einer durchschnittlichen Jahresbelegung von rund 8.500 Plätzen. Die
Entwicklung der Plätze ist in dem beiliegenden Diagramm dargestellt und zeigt,
dass per 31.12.2008 insgesamt 8.853 Plätze belegt sind. Aufgrund
aus dem EB ausscheidender Erzieherinnen wurden im Jahr 2008 insgesamt 71
Erzieherinnen eingestellt. Die Senatsverwaltung für Finanzen stimmte den
Einstellungen unter der Voraussetzung zu, dass es sich hierbei ausschließlich
um befristete Einstellungen für maximal 24 Monate handelt. Zum
Ausgleich des ATV Berlin stehen dem Eigenbetrieb bis 31.12.2009 rund 80 Kompensationsstellen an pädagogischem
Personal zur Verfügung. Die Anzahl der Kompensationsstellen richtet sich den
belegten Plätzen im Eigenbetrieb. Für diese
Kompensationsstellen entstehen dem Eigenbetrieb keine Personalkosten.
Die Zahl der Kompensationsstellen wird durch die Senatsverwaltung für Finanzen
jährlich anhand der über ISBJ ersichtlichen Belegungszahlen im Eigenbetrieb
angepasst. Die
Personalsituation des Eigenbetriebes ist unmittelbar mit der Belegung in den
Einrichtungen verknüpft und richtet sich ausschließlich nach den in den
Einrichtungen des Eigenbetriebes ein gelösten Gutscheinen. Im
Wirtschaftsplan 2009 sind folgende Stellen für Mitarbeiter des EB Kindergärten
NordOst vorgesehen: Päd.
Personal: 1.181 Verwaltung: 37 Köche/Köchinnen: 56 Küchenarbeiter/innen:
55 Reiniger/innen: 5 Hausmeister: 15 Im
Eigenbetrieb sind weiterhin 10 Zivildienstleistende und rund 40 -50 Praktikanten zur Unterstützung
der Erzieherinnen im Einsatz. Ebenfalls
beschäftigen wir im Eigenbetrieb MAE-Kräfte. Kooperationsvereinbarungen
mit drei Trägern sorgen so für Hilfe und
Unterstützung in unseren 77 Kindergärten. Unsere Partner sind: Niles für Pankow, GSUB für
Lichtenberg und Ball e.V. für
Marzahn-Hellersdorf. Die
Verbundausbildung mit dem Träger NILES, Pankow für Fachkräfte im Gastgewerbe
läuft erfolgreich weiter und konnte im September 2008 eine Auszubildende erhöht
werden. Zur
Erhöhung der Attraktivität und Verbesserung der baulichen Instandhaltung der 77
Einrichtungen des Eigenbetriebes unternahm der Eigenbetrieb u.a. folgende
Anstrengungen und stellte für Teilbereiche umfangreiche Mittel zur Verfügung. So
zum Beispiel für Bädersanierung
1.000.609
€ Fenstererneuerung 435.858 € Küchenumbauten 315.091 € Dachsanierung+Fassade 393.275 € Sanierung
Fernwärmestation 104.081 € Komplettsanierung 563.500 € Verteilungsleitungen
Sanitär 44.514 € Wartung
Hausalarmanlagen 70.162 € Architektenleistungen 52.938 € Brandschutzmaßnahmen 31.157 € Insgesamt
Bauliche Instandhaltung 3.011.185
€ Davon
Pankow 1.831.685
€ Davon
Lichtenberg 349.899 € Davon
Marzahn-Hellersdorf 829.601 € Für
Reparaturarbeiten und die Neuanschaffung von Spielgeräten in 59 Kindergärten
stand 2008 die Summe von 350.000 € zur Verfügung. Insgesamt
stand ein Budget von 3.361.185 € für Bauliche Instandhaltung,
Unterhaltung von Grünflächen und Erneuerung von Spielgeräten zur Verfügung. Der
Eigenbetrieb hat seit Juni 2006 eigene Beschäftigtenvertreter. Der Personalrat
besteht aus 13 ordentlichen Mitgliedern, es gibt eine Frauenvertreterin und
eine Schwerbehindertenvertreterin. Aus den Reihen des Personalrates sind 3
Mitglieder freigestellt sowie die Frauenvertreterin. Im November 2008 fanden
Personalratswahlen statt. Die o.a. Zusammensetzung der Beschäftigtenvertreter
sowie die Anzahl der freigestellten Mitarbeiter bleiben unverändert. Auswirkungen von Bezirksamtbeschlüssen auf
eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen Agenda 21
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